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Neuer kämpft um Comeback: Zukunftsfragen im Bayern-Tor

Sven Ulreich vertritt Manuel Neuer beim Bayern-Spiel in Heidenheim. Wie es für das Arsenal-Duell aussieht, ist offen. Angetan sind die Münchner Verantwortlichen von einem «Wahnsinnigen».
Sven Ulreich und Manuel Neuer
Münchens Torwart Manuel Neuer (r) klatscht nach dem Spiel mit Münchens Torwart Sven Ulreich (l) ab. © Tom Weller/dpa

Die Rückkehr von Manuel Neuer für das Champions-League-Viertelfinale des FC Bayern gegen den FC Arsenal ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Während die Münchner Kollegen am Wochenende in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Heidenheim antreten, arbeitet der 38-jährige Neuer für sein Comeback. Wenn der deutsche Fußball-Rekordmeister am Montag den Flieger nach London besteigt, will Neuer nach seinem Muskelfaserriss mit an Bord sein.

In Heidenheim wird Neuer wieder von Sven Ulreich vertreten. Das tat der Backup auch zu Saisonbeginn, als die Nummer 1 um die Rückkehr nach einem Beinbruch kämpfte. Neuer und Ulreich (35) bilden seit Jahren ein sehr gutes Torwartgespann. Doch angesichts des Alters der beiden muss der FC Bayern auch die Zukunftsplanung für das Tor vorantreiben. Die Verträge der beiden laufen am 30. Juni 2025 aus.

Interessante Kandidaten für Bayern-Tor

Als ein Kandidat auf den Platz im Bayern-Tor gilt mittlerweile wieder der Stuttgarter Alexander Nübel. Der Vertrag des 27-Jährigen in München läuft ebenfalls bis 2025, die Ausleihe an den VfB ist bis zum Sommer vereinbart. Auch im Ausland gibt es Kandidaten, die für den FC Bayern interessant werden könnten: Der Portugiese Diogo Costa (24/FC Porto), der Franzose Mike Maignan (28/AC Mailand) oder der Niederländer Bart Verbruggen (21/Brighton & Hove Albion).

Bereits im Bayern-Kader steht der Israeli Daniel Peretz (23). Der Vertrag von Peretz läuft bis zum 30. Juni 2028, die Verantwortlichen sind mit seiner Entwicklung zufrieden. «Er ist ein Top-Junge, trainiert wie ein Wahnsinniger», berichtete Trainer Thomas Tuchel vor dem Spiel am Samstag in Heidenheim. «Er hat immer ein Lachen im Gesicht, er ist ein guter Junge, hat natürlich eine sensationelle Trainingsgruppe mit Manu und Ulle, um zu lernen. Wir sind sehr zufrieden.»

Lernen vom Handball?

Das Münchner Torwarttrio erlebte in dieser Woche einen besonderen Termin. Bei einem Workshop an der Säbener Straße waren neben dem Keeper-Gespann auch Torwart-Talente vom FC Bayern Campus sowie die Campus-Torwarttrainer um Koordinator Tom Starke mit dabei, als es einen Austausch zwischen Fußballern und Handballern gab. Das Torhüter-Team des FC Bayern um Torwarttrainer Michael Rechner empfing Mattias Andersson, Torwarttrainer der deutschen Handball-Nationalmannschaft sowie des THW Kiel.

«Wir wollen über den Tellerrand hinausschauen, auch von anderen Sportarten lernen und durch solch einen Einblick besser werden. Der Austausch war herausragend gut», sagte Rechner. Andersson gehörte während seiner aktiven Laufbahn zu den besten Torhütern in seiner Sportart und war unter anderem Champions League-Sieger, Europameister sowie Silbermedaillen-Gewinner bei Olympia.

© dpa
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