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Neuer mahnt zum Zusammenhalt

«Im Moment fällt vieles einfach sehr schwer», sagt Manuel Neuer zur Krise des FC Bayern. Auf das 0:3 in Leverkusen folgt ein 0:1 in Rom. Der hoffnungsvolle Blick geht aufs Rückspiel gegen Lazio.
Lazio Rom - Bayern München
Münchens Torhüter Manuel Neuer (l) hält einen Ball neben seinem Teamkollegen Harry Kane (M). © Andrew Medichini/AP/dpa

Fußball-Nationaltorhüter Manuel Neuer hat nach dem nächsten sportlichen Tiefschlag des FC Bayern München den internen Zusammenhalt beschworen. «Wir müssen den Finger in die Wunde legen und trotzdem eng zusammenbleiben», sagte der 37-Jährige nach dem 0:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwochabend bei Lazio Rom. Die Niederlage folgte nur vier Tage auf das bittere 0:3 im Bundesliga-Topspiel gegen Bayer Leverkusen. Aktuell droht den Bayern die erste Saison seit 2011/12 ohne Titelgewinn.

«Wir müssen uns in die Augen schauen und uns auf dem Platz gegenseitig helfen», mahnte Neuer: «Es bringt nichts, jetzt auseinanderzufallen. Wir sind unsere schärfsten Kritiker», sagte er zur Aufarbeitung in den kommenden Tagen bis zum Ligaspiel beim VfL Bochum.

«Im Moment fällt vieles einfach sehr schwer», äußerte Neuer zur sportlichen Krise: «Wir brauchen Erfolgserlebnisse, wir brauchen Erfolgsmomente. Es geht nur über Siege, über Tore, über Sicherheit, die du bekommst.»

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen sagte in seiner Bankettrede: «Die Römer haben uns in der zweiten Halbzeit den Schneid abgekauft. Da gibt es auch nichts schönzureden, das haben wir uns anders vorgestellt.» Er richtete im Teamhotel in Rom den Blick nach vorne auf das Rückspiel am 5. März und erinnerte dabei an die Haltung der früheren Bayern-Bosse. «Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß haben immer bei einem 0:1 auswärts gesagt: «Das ist ein Ergebnis, mit dem kann man leben. Das kannst du zu Hause noch gewinnen.» Das ist die Botschaft, die wir mitnehmen müssen. Unsere Mannschaft hat die Qualität», sagte der Bayern-Chef vor den Spielern, Trainer Thomas Tuchel und den eingeladenen Gästen.

Auch Thomas Müller blieb in der Nacht zum Donnerstag «bewusst selbstbewusst», wie der Angreifer sagte: «Es ist Halbzeit. Klar, wir haben Probleme. Trotzdem kann es im Fußball ganz schnell gehen. Wir haben jetzt drei Wochen Zeit für diesen Kampf ums Viertelfinal-Ticket im Rückspiel.» Kämpferisch fügte der 34-Jährige hinzu: «Lazio ist in Überzahl nicht aufs zweite Tor gegangen. Und ich hoffe, dass wir das bestrafen können (im Rückspiel).»

© dpa
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