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Sky-Experte Matthäus über Max Eberl: Mehrwert für Bayern

Der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler Lothar Matthäus ist überzeugt, dass Max Eberl dem FC Bayern als Sportvorstand weiterhelfen würde. Einen Abgang würde er bedauern.
Lothar Matthäus
Lothar Matthäus, Ex-Fußballprofi und TV-Experte, kommt ins Stadion. © Tom Weller/dpa/Archivbild

Lothar Matthäus sieht Max Eberl als eine Topbesetzung für den Posten des Sportvorstands beim FC Bayern München. «Ich bin davon überzeugt, dass Eberl seine Position, für die er vorgesehen ist, hervorragend bekleiden wird. Er hat die Qualität, ein großes Netzwerk und wird einen Mehrwert für den FC Bayern darstellen», schrieb der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler am Montag in seiner Sky-Kolumne.

Laut dem Sender ist die Entscheidung einer Verpflichtung von Eberl gefallen. Der 50-Jährige soll demnach noch in der Rückrunde seine Arbeit aufnehmen. Eine Bestätigung durch den Verein, bei dem der Aufsichtsrat Vorstände beruft, gab es am Montag nicht. Die nächste Aufsichtsratssitzung findet Ende Februar statt.

«Er war schon vor Kahn und vor Hasan Salihamidzic mehr als eine Option beim FC Bayern. Eberl war schon der Wunschkandidat von Uli Hoeneß, als er noch bei Borussia Mönchengladbach gearbeitet hat», erklärte Matthäus. «Das Wort von Uli Hoeneß hat Gewicht. Ich glaube, dass er die treibende Kraft war, sowohl damals bei der Verpflichtung von Oliver Kahn als auch jetzt bei Eberl. Nachdem er gemerkt hatte, dass es mit Kahn vielleicht nicht so funktioniert hat, wie er es sich vorgestellt hatte, hat Uli diese Entscheidung korrigiert.»

Einen Abschied von Führungsspieler Joshua Kimmich beim FC Bayern würde Matthäus bedauern. «Ich fände es schade, wenn Kimmich München verlassen würde, denn ich schätze seine Qualität sehr hoch ein, wenn er auf der Sechs das zeigt, was ihm das Prädikat Weltklasse eingebracht hat, wenn er die Mannschaft organisiert, seine Position hält und sich auf sein Spiel konzentriert», erklärte der 62-Jährige. «In den vergangenen eineinhalb Jahren hat er vielleicht ein bisschen zu viel gewollt, aber die Rückendeckung des Clubs war auch nicht immer da. Stichwort «Holding six».»

Kimmich hatte zuletzt, als er auf Spekulationen über seine Zukunft angesprochen worden war, erklärt, dass er sich «nur auf Bayern» konzentriere. Sein Vertrag läuft bis Sommer 2025. «Ich glaube, dass es an einem Spieler nagen kann, wenn er ständig hört, dass sich der Verein auf seiner Position, die er jahrelang als Führungsspieler bekleidet hat, nach einem neuen Spieler umschaut», schrieb Matthäus. «Klar ist: Wenn Kimmich nicht länger bei Bayern bleiben will, wird er langfristig Angebote von Vereinen bekommen, die international um Pokale spielen.»

© dpa
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