Er war am 29. Oktober zu einer Karwendeldurchquerung aufgebrochen. Er habe sich dann verlaufen und sei mehrmals abgerutscht, erklärte ein Polizeisprecher am Montag. Dabei verletzte sich der Mann den Knöchel.
«Er hat es aber noch geschafft, zum Talboden abzusteigen und sich auf offener Fläche zu platzieren, mit dem Hintergedanken, dass sein Bruder - mit dem er ständig in Kontakt war - eine Suchaktion einleiten würde, wenn er sich nicht meldet», berichtete der Sprecher. Bei einem Suchflug des Polizeihubschraubers wurde der Mann schließlich Sonntagmorgen bei einem Bach gefunden.