Die Inhalte und Objekte wie Notizzettel und Poster an den Wänden, Fotos und Postkarten auf dem Schreibtisch sowie Hörstationen seien das Ergebnis einer experimentellen Zusammenarbeit mit der KI, so das Museum. Gezeigt werde das kreative Potenzial dieser Kollaboration, zugleich werde deutlich, dass die Darstellung der Realität durch KI nicht unproblematisch sei und vielschichtige Konsequenzen für unsere Gesellschaft mit sich bringe.
Die Ausstellung thematisiere zudem, wie die durch Sprachanweisungen gesteuerte KI auf Klischees aus ihren Trainingsdaten zurückgreife und damit neue Realitäten schaffe. «Diese vermeintlichen Realitäten fordern unsere Auffassung von der Welt heraus, weil sie unsere Sehgewohnheiten stören», so das Museum.