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Aufbau der Stahlstützen an Schöneberger Haus soll beginnen

Vor rund zwei Wochen mussten Mieter das Haus in Schöneberg wegen Einsturzgefahr verlassen. Nun soll eine Stahlkonstruktion das Gebäude sichern. Doch die Bewohner müssen sich weiter gedulden.
Einsturzgefährdetes Haus in Schöneberg
In der Fassade eines Gebäudes in der Goltzstraße in Schöneberg sind starke Risse aufgetreten. © Stephanie Pilick/dpa

Rund zwei Wochen nach der Evakuierung bleibt für die Bewohner eines einsturzgefährdeten Hauses in Berlin-Schöneberg unklar, wann sie zurück in ihre Wohnungen können. Die Arbeiten zu Absicherung des Gebäudes nehmen nun aber laut Eigentümer konkrete Formen an. An diesem Mittwoch soll mit dem Aufbau von Stahlstützen begonnen werden, mit denen der betroffene Erker des Hauses an der Ecke Grunewald-/ Goltzstraße abgestützt werden soll, wie ein Sprecher der Heimstaden GmbH am Dienstag auf Anfrage sagte. Am Dienstagnachmittag seien dafür vorbereitende Maßnahmen geplant. Um die Stahlstützen aufstellen zu können, müssten beispielsweise Abbrucharbeiten erfolgen an einem Fenster im Erdgeschoss oder an der Brüstung.

Unklar, wann Bewohner zurück ins Haus können

Das Unternehmen will das Wohnhaus mit 16 Stützen absichern. Der Prüfingenieur des Bezirks Tempelhof-Schöneberg habe die von Heimstaden berechnete Statik zur Gebäudeabsicherung bestätigt und die Maßnahme freigegeben. Der Sprecher von Heimstaden machte keine Angaben dazu, wie lange es dauern wird, bis die Stahlkonstruktion steht. Er könne auch nicht sagen, wann die Bewohner zurück in das Gebäude könnten. «Das ist erst möglich, wenn der Prüfstatiker sein Go gibt», sagte er.

Große Risse in der Fassade

Nachdem an der Fassade des Wohnhauses große Risse festgestellt worden waren, wurde der betroffene Bereich am 10. April evakuiert. Laut Hauseigentümer sind neun Mieter betroffen. Diese seien teils privat untergekommen, andere hätten eine Ferienunterkunft angemietet. Das Unternehmen übernimmt nach eigenen Angaben bis zu 120 Euro pro Nacht für eine Unterkunft. Zusätzlich sei den Betroffenen die Miete erlassen worden für die Zeit, in der sie nicht in ihre Wohnungen können.

Die Straßenkreuzung vor dem Gebäude ist abgesperrt. Unklar ist laut Eigentümer weiterhin die Ursache für die Einsturzgefahr des Gebäudes.

© dpa
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