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Hertha-Trainer Dardai: Träumen ist erlaubt, aber...

Zum Ende der Hinrunde kam Hertha in Fahrt. Das lässt etwas Raum für Aufstiegsträume. Trainer Dardai macht aber klar, was es brauchen wird.
Pal Dardai
Berlins Trainer Pal Dardai gestikuliert. © Uwe Anspach/dpa/Archivbild

Die großen Ambitionen seiner Spieler begrüßt Hertha-Trainer Pal Dardai - unter einer Bedingung. «Bis zum Düsseldorf-Spiel dürfen wir träumen und das erzählen. Und dann müssen wir Leistungen bringen», sagte der 47-Jährige am Mittwochabend im Trainingslager des Fußball-Zweitligisten in Spanien. «Ziemlich viel wird sich im ersten Monat entscheiden.»

Mit dem Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf am 21. Januar (13.30 Uhr/Sky) startet der Hauptstadtclub in die Rückrunde. Nach der Hinserie rangiert das Team nach schwachem Start mittlerweile auf dem siebten Platz mit sechs Zählern Rückstand auf den Relegationsrang. «Ich habe immer gesagt, der dritte Platz ist machbar», sagte Dardai.

Unter anderem Fabian Reese, Palko und Marton Dardai hatten zuletzt über die Ambitionen der Hertha gesprochen. «Hoffnung, das Wort mag ich eigentlich nicht. Aber warum sollen wir uns diesmal nicht damit beschäftigen», sagte Pal Dardai. «Im Hinterkopf, ganz tief, will natürlich jeder Bundesliga spielen. Aber wenn es zwei Jahre dauert, ist es auch nicht die Welt. Jetzt haben wir aber noch die Möglichkeit, und dafür müssen wir alles versuchen.»

Dem deutlichen 0:3 im Testspiel gegen den belgischen Erstligisten KV Mechelen konnte der Trainer zumindest etwas Positives abgewinnen. «Es gibt nichts Besseres, als im Trainingslager eine schöne Klatsche zu kriegen. Da sind morgen alle konzentriert, machen alles mit und hören wieder zu», sagte er. Möglicherweise seien die Spieler müde von den harten Trainingseinheiten gewesen.

In der ersten Halbzeit sah der Versuch mit einer Fünfer-Abwehrkette nicht gut aus, in der zweiten wurde es besser. «Die Fünferkette lebt von Mut, nach vorne zu verteidigen. Wir wollen nicht mit der Fünferkette bunkern», sagte der Ungar «Das ist System B. Trotzdem werden wir dran bleiben, das zu üben.»

© dpa
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