Brandenburgs Justizministerin Susanne Hoffmann (CDU) hatte Wilkening für das Amt vorgeschlagen, das Kabinett hat dem zugestimmt. Hoffmann bezeichnete Wilkening als einen hoch qualifizierten Juristen mit herausragenden fachlichen Kompetenzen und Führungsqualitäten. Mit seiner Integrität und Durchsetzungsstärke sei er ein Garant für eine allein der Rechtsstaatlichkeit und Objektivität verpflichteten Staatsanwaltschaft in herausfordernden Zeiten, so die Ministerin.
Der gebürtige Niedersachse Wilkening legte 1996 in Berlin sein zweites juristisches Staatsexamen ab. Nach kurzer Tätigkeit als Rechtsanwalt begann er Ende 1996 seine juristische Laufbahn im Staatsdienst und wurde Staatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Potsdam. Nach seiner Ernennung zum Oberstaatsanwalt im Jahr 2007 übernahm er als Ministerialrat die Leitung eines Strafrechtsreferates. Seit Juni 2020 leitet er dort die Abteilung für Strafrecht, Justizvollzug und Soziale Dienste.