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«Kicker»: Barthel entschuldigt sich für Post zu Co-Trainerin

Sein bekanntester Spieler hat Maik Barthel wegen eines despektierlichen Internet-Posts verlassen. Jetzt rudert der Berater zurück - und versucht eine Erklärung.
Kevin Schade
Deutschland Kevin Schade spielt den Ball. © Federico Gambarini/dpa

Berater Maik Barthel hat sich nach dem Verlust von Fußball-Nationalspieler Kevin Schade als Klienten für seine despektierlichen Äußerungen über Union Berlins Co-Trainerin Marie-Louise Eta entschuldigt. «Als erstes möchte ich betonen, dass mein Tweet zu Union Berlin in der vergangenen Woche leider total misslungen ist. Es war niemals mein Ziel, Frau Eta in den Mittelpunkt meiner Nachricht zu stellen oder sie zu diskreditieren. Mir ist bewusst, dass das aber durch meine unangebrachte Wortwahl so rüberkam. Das tut mir leid», sagt Barthel dem «Kicker». «Meine Kritik sollte ausschließlich Union Berlin und der aus meiner Sicht verfehlten Transferpolitik gelten, mit der eine zuvor funktionierende Mannschaftshierarchie durcheinandergebracht wurde.»

Schade, Barthels prominentester Spieler, hatte sich nach den Äußerungen über Eta von seinem Berater getrennt. «Da ich seine Haltung und sein Gedankengut absolut nicht teile und auch für mich nicht stehen lassen kann», begründete der Profi des englischen Premier-League-Clubs FC Brentford dem Pay-TV-Sender Sky die Entscheidung.

Einen ersten Kommentar bei der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) über Eta, die seit der vergangenen Woche bei Union Berlin als erste Frau in der Bundesliga-Geschichte interimsmäßig als Assistentin arbeitet, hatte Barthel gelöscht. Der Post wurde als sexistisch kritisiert. «Ich muss es umformulieren», heißt es stattdessen in einer neuen Nachricht des früheren Beraters von Stürmerstar Robert Lewandowski: «Eine Co-Trainerin zum Thema zu machen, wird dem 1. FC Union Berlin nicht helfen, die zerstörte Mannschaftshierarchie wieder in Ordnung zu bringen.»

© dpa
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