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Star Hannah Schiller: Zeitreisen nur mit Rückfahrkarte

Hannah Schiller ist jetzt im ZDF-Zeitreisethriller «Reset» zu sehen. Sie meint: Wenn Expeditionen in die Vergangenheit nicht die Gegenwart zerstören würden, sollten sie zur Pflicht für alle werden.
Hannah Schiller
Hannah Schiller kommt im Rahmen des Filmfests München zu der Premiere der Serie «Die nettesten Menschen der Welt». © Sven Hoppe/dpa/Archivbild

Schauspielerin Hannah Schiller würde gern als unsichtbare Beobachterin in der Zeit reisen, aber keinesfalls etwas in ihrer Vergangenheit verändern. «Ich könnte nie wissen, was das alles beeinflussen würde, wenn ich in der Zeit reise und damit in den Lauf meines Lebens eingreife», erklärte die 24-jährige Berlinerin im Interview der Deutschen Presse-Agentur. «Es wäre mir das einfach nicht wert, das, was mir wichtig ist, zu verlieren. Ich bin glücklicher über das, was mir gefällt an meinem Lebensweg, als traurig über das, was mir nicht gefällt. Zum Beispiel meine besten Freunde, meine Familie, meine Agentin, meine Wohnung und die Abenteuer, die ich bisher schon so erlebt habe.»

Am Donnerstag startet in der ZDF-Mediathek die neue Mini-Serie «Reset - Wie weit willst du gehen?» mit Hannah Schiller in einer der Hauptrollen: Sie spielt eine junge Frau, die Suizid begeht. Deren Mutter (Katja Riemann) nimmt die Dienste einer Zeitreise-Agentur in Anspruch, um die Vergangenheit zu beeinflussen und ihre Tochter zu retten. Sie ändert frühere Entscheidungen und löst damit neue unvorhersehbare herausfordernde Ereignisse aus. Das Zweite zeigt die Serie auch linear ab 11. März (20.15 Uhr) in Doppelfolgen.

Wenn es kein Risiko darstelle, wäre sie sehr gern in der Vergangenheit unterwegs, so Schiller: «Es wäre für mich sehr interessant, sämtliche geschichtliche Ereignisse live und in Person miterleben zu können. Allerdings immer nur aus einer voyeuristischen, beobachtenden Perspektive, aus der ich auch jederzeit wieder zurückreisen kann in mein eigenes sicheres Leben.»

«Es würde mich interessieren zu verstehen, wie sich der Zeitgeist und gewisse Ereignisse angefühlt haben und wie die Geschichte entstanden ist», führte die 24-Jährige aus. «Ich glaube, wenn es diese Möglichkeit gäbe, dass man ohne in die Zeit einzugreifen und ohne sich selbst damit physischen Schaden zufügen zu können, herumreist und sich anschaut, was einen interessiert, dann würde ich mich ein bisschen in der Vergangenheit verlieren, weil ich so viel herumreisen und forschen würde», so Schiller. «Außerdem finde ich, es müsste dann so etwas wie Pflicht-Reisen für alle Menschen geben, die sich dann einfach manche Ereignisse anschauen müssten, um zu verstehen, was so alles schieflaufen kann in dieser Welt und wie wichtig es ist zu vermeiden, dass es wieder und wieder passiert.»

Redaktionshinweis: der Meldung 03. März: Der Mediathekenstart wurde verschoben vom 04.03. auf den 07.03. Der 1. Satz des 2. Absatzes wurde entsprechend geändert. (04.03.2024, 11:00 Uhr)

© dpa
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