Verdi-Bundesvorstandsmitglied Silke Zimmer sagte, man habe den Gesprächstermin am 23. November angeboten. «Jetzt ist es an der Zeit, schnell Lösungen am Verhandlungstisch zu finden und dem Zeitspiel auf Kosten der Beschäftigten ein Ende zu setzen.» Ziel bleibe ein Tarifabschluss, «welcher die prekäre Lage der Beschäftigten nicht weiter verschlechtert».
Die Verhandlungen in den Ländern betreffen Millionen Beschäftigte. Verdi fordert im Einzelhandel unter anderem in allen Regionen mindestens 2,50 Euro mehr pro Stunde und eine Laufzeit von einem Jahr. Je nach Bundesland kommen weitere Forderungen hinzu.