Dass er auch privat mit dem Schauspieler befreundet sei, erleichtere vielleicht die Arbeit, sei jedoch keine Voraussetzung für ein gutes Ergebnis, so Burlakov. «Es ist nun mal so, dass Leo und Adam einander etwas bedeuten. Auch wenn wir uns privat nicht mögen würden, würden wir trotzdem gut spielen», ist er überzeugt.
Auf die Dreharbeiten einmal im Jahr in Saarbrücken freue er sich besonders: «Das sage ich nicht so daher, sondern ich mag es wirklich, weil es für mich wie Urlaub ist.» Auch mit Brigitte Urhausen (Hauptkommissarin Esther Baumann) und Ines Marie Westernströer (Pia Heinrich) und den Kolleginnen und Kollegen hinter der Kamera sei man inzwischen ein eingespieltes Team. Burlakov: «Es macht immer Spaß, nicht von vorne anzufangen, sondern dort weiterzumachen, wo man aufgehört hat.»
Den vierten Fall «Die Kälte der Erde» hatten vor einem Jahr laut SR 7,861 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen. Das bedeutete einen bundesweiten Marktanteil von 24,7 Prozent.