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15.000 Bläser bringen Hamburg am 3. Posaunentag zum Klingen

Ob auf der Moorweide, auf der Jan-Fedder-Promenade oder im Stadtpark: Vom 3. bis 5. Mai wird in Hamburg Bläsermusik an vielen ungewöhnlichen Orten erklingen.
Posaunentag
Rolf Nickels aus Bredstedt bläst bei der Eröffnung des Posaunentags der Nordkirche in sein Instrument. © Frank Molter/dpa

Beim 3. Deutschen Evangelischen Posaunentag vom 3. bis zum 5. Mai werden rund 15.000 Bläserinnen und Bläser an verschiedenen Orten in Hamburg auftreten. Neben dem Eröffnungsgottesdienst am Freitagabend auf der Moorweide beim Bahnhof Dammtor, den Eröffnungskonzerten in den Hamburger Kirchen, einer Serenade auf der Jan-Fedder-Promenade und dem Schlussgottesdienst am Sonntag im Stadtpark sind zahlreiche Platzkonzerte «von überall und mittenmang» geplant. «Die Bewegung der Bläserinnen und Bläser ist ein echtes Markenzeichen der evangelischen Christenheit in Deutschland und weltweit. Eine Gemeinschaft, die die Botschaft der Christen hörbar macht», sagte Gerhard Ulrich, Vorsitzender des Evangelischen Posaunenwerks, am Freitag in Hamburg.

«Zu beiden Gottesdiensten sind alle Hamburgerinnen und Hamburger herzlich eingeladen - auch zu den Konzerten an öffentlichen Plätzen der Stadt», sagte Ulrich. Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, wird die Predigt beim Schlussgottesdienst im Stadtpark halten. Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) begrüßt die Musikerinnen und Musiker aus ganz Deutschland bei der Eröffnung am Freitagabend. «Dieser Posaunentag ist nach der langen Durststrecke durch die Corona-Pandemie ein wichtiges, unüberhörbarer und zugleich erfreuliches Zeichen unseres Zusammenhalts und unserer Begeisterung für das kirchliche Musizieren», sagte Daniel Rau, Landesposaunenwart der Nordkirche.

Unter dem Motto «Hamburg klingt» sind am Samstag um 14.00 Uhr sieben thematische Veranstaltungen geplant: An der Gedenkstätte Lohsepark wird an die Opfer des Nationalsozialismus gedacht, die vom ehemaligen Hannoverschen Bahnhof in die Konzentrationslager deportiert wurden. Im Auswanderermuseum Ballinstadt heißt das Thema Flucht und Migration, beim Rauhen Haus, das 1833 von Johann Hinrich Wichern ins Leben gerufen wurde, geht es um Bildung. Auf dem Alsterdorfer Markt dreht sich alles um Inklusion, beim Deutschen Hafenmuseum um den Sehnsuchtsort Hafen, beim St. Pauli Fischmarkt um das Klima und beim Altonaer Balkon um das Thema Spiritualität. Außerdem gibt es 125 Platzkonzerte in Einkaufszentren, Krankenhäusern oder Seniorenheimen.

Der Deutsche Evangelische Posaunentag findet alle acht Jahre statt. Zuletzt trafen sich die Blechbläserinnen und Blechbläser 2008 in Leipzig und 2016 in Dresden. Schirmherr des christlich-musikalischen Großereignisses ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier. Veranstalter ist der Evangelische Posaunendienst in Deutschland (EPiD), der auch der Dachverband aller evangelischen Posaunenchöre in Deutschland ist.

© dpa ⁄ Carola Große-Wilde, dpa
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