Entstanden ist sie in einer Kooperation mit dem Hamburger Carlsen Verlag, der inzwischen über 3000 Titel herausbringt und 14 Millionen Exemplare im Jahr verkauft, wie das Museum mitteilte. In der Schau lässt sich die Entwicklung der «Pixi»-Bücher seit dem Jahr 1954 nachvollziehen. Damals erschien das erste Exemplar - mit dem Titel «Miezekatzen».
Anhand der über 1000 ausgestellten Büchlein wird die Themenvielfalt deutlich - von Tierbüchern über Märchen bis hin zu beliebten Figuren wie dem Waldkobold Pixi. Die Kuratorin und Illustratorin Regina Kehn hat für die Ausstellung fantasievolle Wandillustrationen geschaffen.
Die Schau thematisiert auch gesellschaftliche Veränderungen. Unter anderem taucht «Mein Freund Walter» auf, der 2015 in einer mehrsprachigen Sonderedition an Erstaufnahmestationen für Geflüchtete verteilt wurde.