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Ohne Glück: Angeschlagene Kieler verlieren Topspiel in Fürth

Die Zuschauer in Fürth kommen auf ihre Kosten. Das Spitzenspiel gegen Holstein Kiel entscheiden die Franken für sich. Die Norddeutschen halten trotz aller Ausfälle sehr gut mit - doch fehlt das Glück.
SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel
Der Fürther Tim Lemperle (l) kämpft mit Colin Kleine-Bekel von Holstein Kiel um den Ball. © Daniel Karmann/dpa

Der Fehlstart von Holstein Kiel in die Rückrunde der 2. Fußball-Bundesliga ist perfekt. Mit dem 1:2 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth verloren die Schleswig-Holsteiner am Sonntag auch ihr zweites Spiel der zweiten Halbserie. Dennoch trugen die durch Verletzungen arg dezimierten Kieler mit einer starken Leistung dazu bei, dass das Spiel einen sehenswertes Topspiel wurde.

«Man muss sagen, bei den Ausfällen, die wir haben - in der Woche hatten wir zehn Kranke und dazu noch ein paar Verletzte -, kann ich die Mannschaft nur loben», sagte Torwart Timon Weiner dem Pay-TV-Sender Sky. «Wir haben alles hereingeworfen, haben nach vorn gut gespielt. Im Moment fehlt dieser kleine Kick, den wir vor der Pause hatten.»

Armindo Sieb in der 59. Minute und Kapitän Branimir Hrgota (75.) mit einer Direktabnahme aus 17 Metern trafen für die Fürther. Patrick Erras (64.) gelang per Kopf der zwischenzeitliche Ausgleich vor 11.008 Zuschauern. Tom Rothe (67.) und Finn Porath (71.) scheiterten für die unglücklichen Kieler am Pfosten.

Noch im Dezember war Holstein nach der Hinrunde Tabellenführer. Jetzt liegt das Team von Trainer Marcel Rapp auf Rang drei und hat schon vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC St. Pauli. Die Fürther sind punktgleich mit den Kielern neuer Zweiter.

In den lange ausgeglichenen ersten 45 Minuten erspielten sich die Franken in der Schlussphase ein Übergewicht. Die erste Torchance der Partie in der 35. Minute hatte es in sich. Hrgota nahm von der Strafraumgrenze Maß, Kiels Schlussmann Weiner lenkte den herrlichen Schuss aber über die Latte. Nur eine Minute später rettete der Keeper gegen einen Kopfball von Julian Green aus kurzer Distanz.

Förmlich aus dem Nichts tauchte nach einem Konter Stürmer Shuto Machino (41.) völlig frei vor Fürths Torwart Jonas Urbig auf, schoss aber meterweit über den Kasten. Erneut eine Umschaltaktion brachte Tom Rothe (45.+1) in eine aussichtsreiche Position, doch Simon Asta blockte den Schuss noch rechtzeitig ab.

Nach dem Wechsel bekamen die Zuschauer dann noch mehr Torraumszenen zu sehen. Besonders sehenswert war, wie Hrgota von der Strafraumkante eine Bogenlampe direkt abnahm und die Fürther damit zum zehnten Saisonsieg schoss.

© dpa
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