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Schulbehörde warnt auf Instagram vor Hyaluron-Spritzen

Viele junge Mädchen wünschen sich so schöne Haut oder volle Lippen wie ihre Stars in den sozialen Medien. Das führt zu einem gefährlichen Trend, vor dem jetzt sogar die Schulbehörde warnt.
Hyaluron-Spritzen
Ein Model bekommt eine Spritze mit Hyaluronsäure. © Sven Hoppe/dpa

Unter dem Motto «Lass nicht jeden an deine Haut» warnt die Hamburger Schulbehörde in einem Post auf Instagram vor den Risiken einer Hyaluron-Unterspritzung für eine glattere Haut oder vollere Lippen. «Die Polizei Hamburg bat uns, dieses Thema jugendgerecht aufzuarbeiten, damit junge Menschen vor den Risiken gewarnt und allgemein zum Thema aufgeklärt werden, da vermehrt junge Menschen bei nicht medizinischem Personal Hyaluronunterspritzungen vornehmen lassen, die leider oft zu Komplikationen führen», sagte Sprecher Peter Albrecht am Mittwoch. Das Thema wurde aus dem Jugendinformationszentrum (JIZ) aufgegriffen und durch das Social-Media-Team der Schulbehörde auf Instagram @schulbehoerde gepostet. Zuerst hatte das «Hamburger Abendblatt» berichtet.

«Eine Haut wie gemalt, ohne Falten, glatt und fest - so strahlt sie uns auf Werbeplakaten entgegen und so haben sie unsere Lieblings-Stars sowieso. Auch in den sozialen Medien scheint dieses Ideal der Maßstab zu sein, an dem sich Menschen messen. Daher nutzen viele Menschen Filter, um auf ihren Bildern und in ihren Videos mit makelloser Haut zu erscheinen», heißt es in dem Beitrag. Dem Hype um Kylie Jenners Lippen beispielsweise eiferten zahlreiche junge Mädchen nach. Viele entscheiden sich sogar für eine Behandlung mit Botox oder Hyaluronsäure.

In dem Post auf Instagram warnt daher eine junge Frau vor den Folgen einer nicht fachgerechten Hyaluron-Unterspritzung. Diese Eingriffe dürften nur von qualifiziertem, medizinischen Fachpersonal ausgeführt werden. Bei einer unsachgemäßen Behandlung könnten Infektionen und Entzündungen, allergische Reaktionen, Wülste oder Beulen durch Überfüllung entstehen. Im schlimmsten Fall könne ein Gefäßverschluss sogar zu abgestorbenen Gewebeteilen und zu Erblindung führen. «Wir sollten an dieser Stelle dringend einen Diskurs darüber führen, dass dieser Trend zu idealistischen Schönheitsstandards beiträgt und Menschen dazu ermutigen kann, sich unnötigen ästhetischen Eingriffen zu unterziehen», heißt es in dem Beitrag weiter.

© dpa
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