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Strategische Partnerschaft mit Nantes Métropole

Es geht um eine engere Zusammenarbeit in zahlreichen Bereichen. Um besser voranzukommen, haben Hamburg und die französische Metropolregion Nantes eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Hamburger Rathaus
Passanten gehen in Hamburg bei strahlendem Sonnenschein über den Rathausmarkt. © Daniel Reinhardt/dpa

Die Hansestadt Hamburg und die französische Metropolregion Nantes Métropole wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen. Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) und die Präsidentin von Nantes Métropole, Johanna Rolland, unterzeichneten dazu am Dienstag im Rathaus eine strategische Partnerschaft. Im Zentrum stehe die Zusammenarbeit in der Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Kultur, teilte der Senat mit. Nantes Métropole umfasst neben der Stadt Nantes insgesamt 24 Gemeinden mit mehr als 650.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Nantes liegt in der östlichen Bretagne an der Loire. Es ist die zweite strategische Partnerschaft, die Hamburg mit einer internationalen Region geschlossen hat. Die erste wurde im Februar zwischen Hamburg und der kanadischen Provinz Québec verabredet.

«Die deutsch-französische Freundschaft hat einen hohen Stellenwert in den internationalen Beziehungen Hamburgs», erklärte Tschentscher. Die Städtepartnerschaft mit Marseille bestehe bereits seit 1958. Seit 2017 arbeite Hamburg mit der Metropolregion Toulouse und der Region Okzitanien zusammen. «Die strategische Partnerschaft mit Nantes Métropole soll ein neues Kapitel in den Beziehungen zu unserem europäischen Nachbarland eröffnen.»

Die Bürgermeisterin von Nantes und Präsidentin von Nantes Métropole, Rolland, betonte, die Partnerschaft biete den Akteuren beider Metropolen die Gelegenheit, einen verbindlicheren Rahmen für den Austausch und die Zusammenarbeit zu schaffen, etwa beim Seeverkehr, maritimen Energien, der Entwicklung von Gesundheitsquartieren oder der Ausbildung im Bereich des nachhaltigen Bauens. «Der Austausch von individuellen Erfahrungen zu gemeinsamen Problemen unserer europäischen Metropolen ist notwendig, um zusammen Lösungen für einen ganzheitlichen Wandel zu erarbeiten», sagte Rolland.

Strategische Partnerschaften beziehen sich nach Senatsangaben auf konkrete Themenfelder und Akteure, sind durchgehend projektorientiert ausgerichtet, zeitlich begrenzt und werden am Ende ihrer Laufzeit auf ihre Ergebnisse hin überprüft. Sie sollen mit Städten und Regionen geschlossen werden, die in ihren wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Schwerpunkten mit Hamburg vergleichbar sind.

© dpa
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