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Rund 7000 Menschen kommen zu großer Demo in Hamburg-Altona

Bei bestem Wetter sind Tausende Menschen in Hamburg dem Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes gefolgt und haben sich Demos zum 1. Mai angeschlossen. Die meisten waren zum Fischmarkt unterwegs.
1.-Mai-Demonstrationen - Hamburg
Demonstranten halten ein Transparent auf der Max-Brauer-Allee. © Georg Wendt/dpa

Mehrere Tausend Menschen sind am 1. Mai gemeinsam mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in Hamburg auf die Straße gegangen. Den meisten Zulauf gab es am Vormittag zunächst in Hamburg-Altona. Dort startete am Tag der Arbeit eine Kundgebung in Richtung Fischmarkt. «Bei bestem Wetter strömen hier immer mehr Menschen auf die Straße», sagte eine DGB-Sprecherin am Mittwoch kurz nach dem Beginn der Kundgebung.

Dem DGB zufolge folgten rund 7000 Menschen der Demo unter dem Motto «Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit». Dem Zug hätten sich viele Gruppen wie die Omas gegen Rechts und das Hamburger Bündnis gegen Rechts angeschlossen. Die Polizei ging am Mittwochnachmittag ebenfalls von 6000 bis 7000 Menschen aus.

Unter den Demonstrierenden war auch Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD), der in der ersten Reihe bei der Kundgebung mitlief. Auf dem Fischmarkt sprach die Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern. Sie forderte, bei der Digitalisierung in den Schulen mehr Tempo zu machen.

Sie sagte zudem, dass das DGB-Motto «Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit» alle vereine. Solidarität sei der Schlüssel zum Erfolg. «Denn nur gemeinsam können wir diese Ziele erreichen. Die starken Tarifverträge des vergangenen Jahres sind ein Grund, stolz zu sein und zu zeigen, dass wir gemeinsam viel erreichen können.»

Auch zu den DGB-Kundgebungen in Bergedorf und Harburg kamen mehr Menschen als zunächst angenommen. So begingen in Bergedorf DGB-Angaben zufolge rund 650 Menschen den Tag der Arbeit, in Harburg waren es demnach etwa 400 Demo-Teilnehmende.

In Schleswig-Holstein hatten sich dem DGB Nord zufolge etwa 7700 Menschen den angekündigten Demonstrationen angeschlossen.

Neben den DGB-Kundgebungen gibt es wieder traditionell mehrere Demonstrationen der linken und linksextremistischen Szene. Die Hamburger Polizei erwartet dafür Unterstützung aus anderen Bundesländern.

© dpa
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