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Unfälle durch Schlaglöcher: CDU kritisiert Verkehrssenator

Trotz wieder milderer Temperaturen müssen Autofahrer in Hamburg vorsichtig sein. Schlaglöcher gefährden den Verkehr auf vielen Straßen. Die CDU-Opposition beklagt eine Zunahme der Unfälle aufgrund von Fahrbahnschäden.
Schlaglöcher in Hamburg
Schlaglöcher in Hamburg. © Rabea Gruber/dpa

Die Zahl der Unfälle aufgrund von Schlaglöchern und Straßenschäden in Hamburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Bis zum 30. November seien 47 Unfälle dieser Art gezählt worden, teilte der Senat auf eine Kleine Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion mit. In den Jahren 2019 bis 2022 hatten sich in Hamburg nach früheren Angaben des Senats insgesamt 87 Unfälle ereignet. Das seien im Durchschnitt also nur knapp 22 pro Jahr gewesen, rechnete der CDU-Verkehrsexperte Richard Seelmaecker vor. Bei den 47 Schlagloch-bedingten Unfällen im vergangenen Jahr wurden elf Menschen verletzt. «Der rot-grüne Senat und allen voran Verkehrssenator (Anjes) Tjarks interessieren sich nicht für die Verkehrssicherheit auf Hamburgs Straßen», warf Seelmaecker dem Grünen-Politiker vor.

Das Winterwetter im vergangenen Dezember und im Januar hat den Straßen erneut zugesetzt. «Durch die häufigen Frost-Tau-Wechsel der vergangenen Wochen verzeichnen wir in Hamburg deutlich mehr Straßenschäden als in den vergangenen milden Wintern», erklärte die Sprecherin des Bezirksamts Mitte, Elsa Scholz, im Namen aller sieben Hamburger Bezirksämter. Eine Zahl konnte sie nicht nennen. Schlaglöcher entstünden auch unabhängig von der Witterung das ganze Jahr über, etwa durch Verschleiß, hohes Verkehrsaufkommen oder Mängel im Straßenbau.

Sofern die Temperaturen es zulassen, werden die Schlaglöcher in allen Bezirken mit Kaltasphalt geflickt. Die Reparatur eines Schlaglochs kostet nach Angaben der Sprecherin im Schnitt 300 bis 500 Euro. Von den Schäden betroffen sind vor allem Straßen, die stark von Lastwagen befahren werden. Der Senat zählte 57 im vergangenen Jahr beschädigte Straßen auf, darunter die Luruper Hauptstraße, die Alsterkrugchaussee und die Elbgaustraße. In den vergangenen Tagen musste die Autobahn GmbH Notreparaturen auf der A23 bei Pinneberg und auf der B75 in Hamburg-Marmstorf ausführen lassen.

© dpa
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