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Behörde: Luft in Hessen verbessert sich weiter

Viele Autos, viel Stickstoffdioxid - gesund ist das nicht. Doch eine hessische Behörde meldet weitere Fortschritte bei der Luftqualität. Was sagt die Weltgesundheitsorganisation?
Messstation Stickstoffdioxid
Autos fahren auf der Darmstädter Hügelstraße, einer Hauptverkehrsstraße, an einer Schadstoff-Messstation vorbei. © Silas Stein/dpa

Die Luft in Hessen ist nach amtlichen Angaben nochmals sauberer geworden. «2023 wurden nun zum dritten Mal in Folge an allen Messstellen in Hessen die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte eingehalten», teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) in Wiesbaden am Freitag unter Verweis auf seinen neuen Lufthygienischen Jahreskurzbericht mit.

Landesumweltminister Ingmar Jung (CDU) betonte: «Wir werden weiter mit Augenmaß daran arbeiten, dass saubere Luft als Standortfaktor zu unserem lebenswerten Hessen beiträgt.» Auch laut HLNUG-Präsident Thomas Schmid sollten trotz der positiven Entwicklung «weiterhin Anstrengungen unternommen werden, grundsätzlich Emissionen zu vermindern».

Im Durchschnitt aller Messorte des hessischen Luftmessnetzes fiel nach den Angaben die Stickstoffdioxid-Konzentration (NO2) 2023 im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent. Im Februar hatte das HLNUG dies bereits auf Basis vorläufiger Auswertungen mitgeteilt. Selbst die am höchsten belasteten Standorte, die Straße Schiede in Limburg und die Hügelstraße in Darmstadt, lagen auch nach den aktuellen Angaben bei 37 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft und damit leicht unter dem gesetzlichen Grenzwert.

Die Konzentrationen von Feinstaub, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Benzol blieben laut dem HLNUG gleichfalls unter den Grenzwerten. «Der Zielwert für Ozon wurde 2023 nur an zwei Standorten überschritten (Kleiner Feldberg und Wasserkuppe) und damit an deutlich weniger Standorten als in den letzten Jahren», hieß es weiter.

Zum überwiegend positiven Trend bei der Luftqualität habe unter anderem eine bessere Abgastechnik von Autos beigetragen. «Allerdings empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen eine weitere deutliche Absenkung der Konzentration an Luftschadstoffen», ergänzte das HLNUG.

© dpa
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