«In Zeiten, in denen wir viele Umbrüche, viele Veränderungen erleben, ist Tradition und Kontinuität wichtig - wichtig für den Zusammenhalt einer Stadt, wichtig für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Dafür steht unser Weihnachtsmarkt», sagte Oberbürgermeister Mike Josef (SPD), der den Weihnachtsmarkt in diesem Jahr zum ersten Mal eröffnen durfte.
Gemeinsam mit dem Vizepräsidenten der Eintracht Frankfurt, Michael Otto, knipste Josef die etwa 25 000 energiesparenden LED-Lichtpunkte am Weihnachtsbaum auf dem Römerberg an. Der Baum stammt aus dem Spessart und trägt den Namen «Sonny» nach dem im Februar verstorbenen Holocaust-Überlebenden und Eintracht-Fan Helmut «Sonny» Sonneberg. Auch Angehörige Sonnebergs waren bei der von Schneefall begleiteten Eröffnungsfeier dabei.
Der Frankfurter Weihnachtsmarkt ist einer der ältesten und größten Deutschlands, mehr als 200 Stände erstrecken sich durch die Innenstadt. Geöffnet hat er bis 21. Dezember montags bis samstags von 10.00 bis 21.00 Uhr, sonntags von 11.00 bis 21.00 Uhr. Die Veranstalter rechnen in diesem Jahr mit bis zu 2,5 Millionen Besuchern.
Auch der Beginn der Weihnachtsmärkte in Hanau, Gießen und Kassel war für Montag geplant, an diesem Dienstag (28. November) zieht der Wiesbadener Sternschnuppenmarkt nach, Marburg folgt am Freitag (1. Dezember). Die Märkte in Offenbach, Darmstadt und Fulda haben bereits geöffnet.