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Günstigeres D-Ticket für Studierende in Hessen startet

Das Deutschlandticket für Studierende zum günstigeren Preis geht bald auch in Hessen an den Start. Viele Hochschulen beteiligen sich an dem Modell.
Deutschlandticket
Ein «D-Ticket» im Chipkartenformat wird anlässlich des Verkaufsstarts des Deutschlandtickets. © Boris Roessler/dpa

Pünktlich zum Beginn des Sommersemesters startet das deutschlandweite Semesterticket auch an 17 Hochschulen im Rhein-Main-Gebiet. Rund 120.000 Studentinnen und Studenten erhalten zum 1. April das Deutschlandsemesterticket zum Preis von 29,40 Euro, wie der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) am Dienstag mitteilte. Das Sommersemester beginnt an den meisten Hochschulen ebenfalls am 1. April. Das Deutschlandsemesterticket ermöglicht die bundesweite Nutzung aller Verkehrsmittel im Öffentlichen Personennahverkehr in der 2. Klasse für Studierende.

Das günstigere Deutschlandticket erhalten wie schon das bisherige RMV-Semesterticket, alle Studierende nach dem Solidarprinzip, hieß es vom RMV. Bei dem nehmen alle Studierende das Ticket ab, dadurch ergibt sich pro Kopf ein günstigerer Preis. «Mit dem Deutschlandsemesterticket stellen wir weiter sicher, dass alle Studierende ein Semesterticket zu einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis bekommen», sagte Hessens Verkehrsminister Kaweh Mansoori (SPD).

Bund und Länder hatten sich Ende November 2023 auf das günstigere Ticket für potenziell insgesamt rund drei Millionen Studenten in Deutschland geeinigt. Mit der Fahrkarte auf Basis des Deutschlandtickets kann der gesamte öffentliche Nahverkehr in Deutschland genutzt werden. Das Deutschlandticket kostet in der Regel 49 Euro pro Monat. Das neue bundesweit einheitliche Semesterticket kann nach den damaligen Angaben von Bund und Ländern zum Sommersemester 2024 starten, sofern die Allgemeinen Studierendenausschüsse (AStA) mit den jeweiligen Verkehrsunternehmen zügig die dafür notwendigen Verträge schlössen.

An zwei Hochschulen mit früherem Beginn des Sommersemesters startete das Deutschlandsemesterticket bereits zum 1. März. An den übrigen Hochschulen können Studierende das Deutschlandsemesterticket ab 1. April nutzen. Studierende an den Hochschulen, die sich nicht oder noch nicht für das Deutschlandsemesterticket entschieden haben, können im Sommersemester weiterhin die vom Bund als Übergangslösung ins Leben gerufenen Upgrades zum Deutschland-Ticket erwerben.

Auch in Kassel wird es das Ticket ab dem 1. April geben, teilte die Universität auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Eine entsprechende Vereinbarung zwischen Asta und dem Nordhessischen Verkehrsverbund sei unterzeichnet.

Der Asta in Marburg sieht dagegen Nachteile für die Studierenden. Er hat deshalb den sogenannten «Deutschlandticketvertrag» abgelehnt und es bleibt im Sommersemester 2024 zunächst bei der Upgrade-Lösung, die seit Sommer 2023 besteht, erklärte er der dpa. Das heißt Studierende der Universität Marburg haben die Möglichkeit, für 26,46 Euro ein freiwilliges monatliches Upgradeticket zu kaufen, wodurch das Semesterticket zum Deutschlandticket wird.

© dpa
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