Der 30-jährige Wirtschaftswissenschaftler Born aus Frankfurt betonte: «Wir als Junge Union wollen das Aufstiegsversprechen an junge Menschen erneuern. Wir versprechen Aufstieg durch Leistung, Aufstieg durch Bildung, nicht Aufstieg durch Bürgergeld.» Der neue JU-Landeschef kritisierte zudem sowohl die Politik der Ampelregierung in Berlin als auch die Ansichten der AfD etwa zu Migration, EU und Nato.
CDU-Landeschef und Ministerpräsident Boris Rhein erklärte, er kenne Born schon von der Zusammenarbeit in Frankfurt. Dort wohnt auch Rhein. «Die Gesellschaft braucht junge Menschen, die ihre Zukunft selbst gestalten wollen, sich mit ihren Ideen einbringen und sich engagiert für die Zukunft einsetzen», ergänzte der Ministerpräsident.
Born löste Sebastian Sommer an der Spitze der JU Hessen ab, der im Oktober in den Landtag gewählt worden war. Die Jugendvereinigung der Union hat in Hessen laut dem Sprecher rund 10 000 Mitglieder.