Bei einer Razzia wegen unerlaubten Glücksspiels und anderer Vergehen haben Beamte am Mittwoch 23 Geschäfts- und Wohnräume in Frankfurt und Umgebung durchsucht. «Den 14 Beschuldigten wird zur Last gelegt, aufgrund einer getroffenen Bandenabrede in einer Vielzahl von Lokalitäten in Frankfurt am Main und Umgebung seit 2021 bis heute illegal Spielautomaten zu betreiben», teilte die Staatsanwaltschaft mit. Zudem hätten sie die Gewinne in Millionenhöhe nicht gemeldet und die anfallende Umsatz- und Spielapparatesteuer nicht vollständig bezahlt.
An den Durchsuchungen waren rund 230 Beamte beteiligt. Auch mehrere Polizeihunde, die auf das Auffinden von Bargeld und elektronischen Gegenständen spezialisiert sind, wurden eingesetzt. Die Durchsuchungen und Ermittlungen dauerten am Mittwochmorgen noch an.