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Hansa Rostock bei Krisen-Fortuna: «Darf uns nicht täuschen»

Gegen den HSV zeigt sich Hansa Rostock zuletzt verbessert. Das ist wichtig für den Abstiegskampf. Im Spiel bei Fortuna Düsseldorf hoffen die Rostocker, die Ergebniskrise des Gegners zu nutzen.
Mersad Selimbegovic von Hansa Rostock
Rostocks Trainer Mersad Selimbegovic geht vor Spielbeginn über den Platz. © Carmen Jaspersen/dpa/Archivbild

Nach dem Spiel gegen den Hamburger SV trifft Hansa Rostock in der 2. Fußball-Bundesliga auf den nächsten strauchelnden Aufstiegskandidaten. Der Pokal-Halbfinalist Fortuna Düsseldorf holte in den ersten fünf Spielen des neuen Jahres nur drei Punkte. Trotzdem warnt Hansa-Trainer Mersad Selimbegovic (41) seine Mannschaft davor, sich von dieser schwachen Bilanz irritieren zu lassen.

«Ihre Gegner machen derzeit aus wenig viel. Und sie machen aus viel wenig», sagte Selimbegovic am Freitag bei der Pressekonferenz zu dieser Partie (Sonntag, 13.30 Uhr/Sky). «Das darf uns nicht täuschen. Das ist eine richtig gute Mannschaft.»

Es werde ein «brutales Spiel, weil die Düsseldorfer auch einen gewissen Frust darüber hätten, dass es so schlecht läuft. Sie würden nicht schlecht spielen, «sie haben nur schlechte Ergebnisse», meinte der Hansa-Trainer weiter. «Ich habe das Gefühl, dass sie die Spiele, die sie gewinnen müssen, im Moment nicht gewinnen. Ich hoffe, dass das dieses Wochenende noch so bleibt.» Danach würde er der Fortuna «nur das Beste wünschen».

Das 2:2 am vergangenen Wochenende gegen einen verunsicherten HSV war für die Rostocker ein Mutmacher in ihrer prekären Situation. Mit 22 Zählern stehen sie auf dem vorletzten Tabellenrang und damit auf einem direkten Abstiegsplatz. In der Rückrunde unter ihrem neuen Trainer Selimbegovic gelang ihnen in fünf Spielen ein Sieg und zwei Unentschieden. Zu wenig, um sich aus der Gefahrenzone zu befreien.

Nach dem Spiel in Düsseldorf stehen für den FC Hansa zwei womöglich richtungsweisende Partien gegen Abstiegskonkurrenten an: am 2. März gegen den 1. FC Kaiserslautern und sechs Tage später bei Eintracht Braunschweig.

Mittlerweile entspannt sich immerhin ein wenig die Personalsituation bei Hansa. Zwei wichtige Spieler fallen aber aus. Die Knieprobleme von Abwehrspieler Alexander Rossipal sind möglicherweise gravierender als befürchtet, wie Selimbegovic sagte. Zudem habe sich Felix Ruschke im Spiel gegen den HSV eine Muskelverletzung zugezogen und werde ein bis zwei Wochen nicht zur Verfügung stehen.

© dpa
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