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Staatsanwaltschaft durchsucht Räume der Volkstheaters

Die Räume des Volkstheaters Rostock wurden durchsucht. Es geht um die Zahlung von Kurzarbeitergeld. Möglicherweise lief dabei nicht alles korrekt.
Volkstheater Rostock
An vier Standorten der Volkstheaters Rostock GmbH gabe es Durchsuchungen. © Bernd Wüstneck/dpa/Archivbild

Polizei und Staatsanwaltschaft haben vier Standorte des Rostocker Volkstheaters durchsucht. Die Aktion erfolgte im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens, das sich gegen vier verantwortliche Mitarbeiter der Geschäftsführung der Volkstheater Rostock GmbH (VTR) richte, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte. Dabei gehe es um den Verdacht des Betruges im Zusammenhang mit der Beantragung und Gewährung von Kurzarbeitergeld für den Zeitraum April 2020 bis Februar 2022.

Die Ermittlungen stünden noch ganz am Anfang. Weitere Informationen könnten daher derzeit nicht gegeben werden. Es gelte die Unschuldsvermutung.

Das Volkstheater selbst reagierte am Mittwoch überrascht. Als städtisches Unternehmen habe das Theater unmittelbar nach Bekanntwerden von Ermittlungen die Gesellschafterin, die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, informiert. «Wir waren selbst sehr überrascht. Wir haben der Staatsanwaltschaft sofort aktive Unterstützung bei der Aufklärung angeboten und setzen auf volle Transparenz.» Selbstverständlich wären die Unterlagen auch freiwillig herausgegeben worden, hieß es in einer Pressemitteilung des VRT.

Das Theater betonte, dass den erhobenen Vorwürfen zufolge beim Einsatz von Kurzarbeitergeld statt öffentlicher Gelder der Stadt Mittel der Bundesagentur für Arbeit verwendet worden sein sollten. Die Ermittlungen basierten nach Aktenlage auf einer anonymen Anzeige.

Das Volkstheater unterliege als städtische Gesellschaft engmaschigen Kontrollen durch die Stadt. Das Haus sei zum Einsatz von Kurzarbeitergeld bereits von der Bundesagentur für Arbeit in einem aufwendigen Verfahren ohne Beanstandungen überprüft worden. Auch diese Untersuchung habe das VRT unterstützt.

© dpa
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