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Usedom: Mehr als 30 Eingeschleuste in zurückliegenden Tagen

Auf der an der Grenze zu Polen liegenden Insel Usedom sind zuletzt vermehrt nach Deutschland eingeschleuste Menschen aufgegriffen worden. Für ihre Reise über eine bekannte Route zahlten sie viel Geld.
Deutsch-polnische Grenze bei Ahlbeck
Schilder stehen am Grenzübergang von Ahlbeck nach Swinemünde in Polen auf der Ostsee-Insel Usedom. © Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa

Die Bundespolizei hat in den zurückliegenden Tagen auf der Insel Usedom vermehrt illegal nach Deutschland eingeschleuste Menschen aufgegriffen. Von Donnerstag bis einschließlich Sonntag stellten die Beamten 32 Männer zwischen 18 und 51 Jahren fest, wie die Bundespolizei am Montag mitteilte. Die teils in Ahlbeck Aufgegriffenen seien nach eigener Aussage über die Belarus-Route, also über Russland, Belarus und Polen gekommen. Den Angaben zufolge stammten die Eingereisten aus Syrien, Somalia, Jemen, Ägypten und Eritrea.

Ein Sprecher der Bundespolizei sagte, davor habe man einige Zeit keine Eingeschleusten festgestellt. Wieso es nun zu dieser Häufung gekommen sei, könne er nicht sagen. Bei der Schleusung handele es sich um ein Geschäft. Die Belarus-Route sei zuletzt die gängige gewesen.

Die Menschen gaben laut Mitteilung teils an, nahe der Grenze abgesetzt worden zu sein. Demnach zahlten sie nach eigenen Aussagen bis zu 10.000 Euro für die Schleusung.

© dpa
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