Games Music Hörbücher Gymondo MyTone Alle Services
vodafone.de

Verdi zu Warnstreik: «Mal schauen, wie es jetzt weitergeht»

Mitten im zweitägigen Warnstreik im ÖPNV in Mecklenburg-Vorpommern ruft Verdi für kommende Woche zu einem bundesweiten Arbeitskampf auf. Die Auswirkungen auf den Nordosten sind noch unklar.
Bushaltestelle
Ein leeres Buswartehaus steht an einer Bundestrasse. © Jens Büttner/dpa

Auch am Donnerstag sind Busse und Bahnen in einigen Regionen Mecklenburg-Vorpommerns wegen des zweitägigen Warnstreiks im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in ihren Depots geblieben. «Mal schauen, wie es jetzt weitergeht», sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Der Warnstreik hatte am Mittwochmorgen begonnen. Am selben Tag nahmen laut Verdi an Kundgebungen in Schwerin und Rostock Hunderte Menschen teil. An dem Warnstreik beteiligten sich den Angaben zufolge die Beschäftigten der Verkehrsgesellschaft Ludwigslust-Parchim, der Rostocker Straßenbahn AG, von Nahbus Nordwestmecklenburg und von Rebus Regionalbus Rostock sowie der Verkehrsbetrieb Greifswald GmbH.

Ob und inwieweit Mecklenburg-Vorpommern von den von Verdi für kommende Woche bundesweit angekündigten Warnstreiks betroffen sein wird, war zunächst noch unklar. Schon am 2. Februar hatte es bundesweit Warnstreiks gegeben. Damals war der Nahverkehr in weiten Teilen von MV lahmgelegt.

Zu den Forderungen von Verdi für einen neuen Manteltarifvertrag im Nordosten gehören unter anderem sieben Tage mehr Urlaub, eine Begrenzung der Schichtlänge auf maximal zehn Stunden und Mindestruhezeiten von zwölf Stunden. Die Verhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband sollen am 4. März fortgeführt werden, nachdem der Verband zuvor wegen des Warnstreikaufrufs von Verdi die Gespräche für diesen Mittwoch abgesagt hatte. Verdi sei nicht gewillt gewesen, ernsthafte Tarifverhandlungen zu führen, hatte es vom Verband geheißen. Der Gewerkschaftsspitze warf man vor, mit dem Warnstreik die eigene Mitgliederwerbung vorantreiben zu wollen - und das zulasten der Fahrgäste, die auf Bus und Straßenbahn angewiesen seien.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Sandra Hüller
Tv & kino
Sandra Hüller neben Ryan Gosling in «Project Hail Mary»
Das plant Sony 2024 und 2025: PS5-Games der State of Play in der Übersicht
Games news
Das plant Sony 2024 und 2025: PS5-Games der State of Play in der Übersicht
Eric: Das Ende erklärt – Was ist mit Edgar und Rochelle passiert?
Tv & kino
Eric: Das Ende erklärt – Was ist mit Edgar und Rochelle passiert?
Google
Internet news & surftipps
Google verbessert KI-Überblicke nach absurden Empfehlungen
Smartphone
Das beste netz deutschlands
Geheimdienst rät: Smartphone öfter mal neustarten
Smartphone
Das beste netz deutschlands
Geheimdienst rät: Smartphone öfter mal neustarten
Torjubel
Fußball news
4:1-Sieg nach Blitzrückstand: DFB-Frauen klar auf EM-Kurs
Zwei Männer in einem Gespräch
Job & geld
Beratungsprotokoll: Unterschrift ist keine Pflicht