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1500 Teilnehmer bei Warnstreiks von Landesbeschäftigten

Die Warnstreiks gehen weiter. In Hannover und Bremen zogen am Mittwoch 1500 Menschen zu den Finanzchefs der Länder, um ihre Forderungen für den öffentlichen Dienst zu untermauern. In der Hansestadt drohen am Donnerstag geschlossene Kitas.
Warnstreiks im öffentlichen Dienst
Streikende stehen mit Verdi-Fahnen. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa

Im Tarifstreit des öffentlichen Diensts der Länder haben sich am Mittwoch nach Gewerkschaftsangaben etwa 1500 Beschäftigte an Warnstreiks in Hannover und Bremen beteiligt. In der niedersächsischen Landeshauptstadt kamen laut Verdi etwa 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einer Kundgebung und einem Demozug Richtung Finanzministerium zusammen.

In Bremen zogen nach Angaben eines Verdi-Sprechers 500 Streikende zum Senator für Finanzen. Als Rednerin trat dort die stellvertretende Verdi-Bundesvorsitzende, Christine Behle, auf. Am Donnerstag soll ein Schwerpunkt der Warnstreiks auf dem Sozial- und Erziehungsdienst in Bremen liegen. Es müsse daher auch mit Kita-Schließungen gerechnet werden, sagte der Verdi-Sprecher

In dem Tarifstreit geht es um die Gehälter für bundesweit rund 1,1 Millionen Angestellte. Betroffen wären zudem rund 1,4 Millionen Beamte, auf die das Ergebnis üblicherweise übertragen wird. Eine dritte Verhandlungsrunde ist ab dem 7. Dezember geplant.

Verdi fordert für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten und Auszubildende unbefristet übernommen werden.

Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) mit ihrem Verhandlungsführer, Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), hatte in der zweiten Verhandlungsrunde Anfang November deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält.

© dpa
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