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Dauerthema Voss-Tecklenburg hat auch «Stück weit belastet»

Die Hängepartie um Fußball-Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg ist beendet. Die Nationalspielerinnen haben das Dauerthema auch als Belastung empfunden.
Martina Voss-Tecklenburg
Die Bundestrainerin, die sich im Erholungsurlaub befindet, wünscht dem Team viel Erfolg. © Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

Die deutschen Nationalspielerinnen sind erleichtert, dass mit der Vertragsauflösung von Martina Voss-Tecklenburg das Dauerthema beim DFB beendet ist. Der Deutsche Fußball-Bund hatte am Samstag mitgeteilt, dass der bis zum Sommer 2025 laufende Vertrag von der Bundestrainerin mit sofortiger Wirkung aufgelöst wurde.

«Für mich ist das Wichtigste, dass es ihr wieder gut, dass sie sich erholt. Es war der richtige Schritt, dass sie sich um ihre Gesundheit kümmert», sagte Linda Dallmann vom FC Bayern München nach dem 2:1 im Bundesliga-Topspiel gegen den VfL Wolfsburg am Sonntag.

Die Mittelfeldspielerin wurde von Voss-Tecklenburg nach eigenen Angaben schon als Zehnjährige in der Niederrheinauswahl betreut. Beide kennen sich daher sehr gut. «Dieses ganze Hin und Her war ein Thema, das uns als Team ein Stück weit belastet hat», weil immer wieder Diskussionen aufgekommen seien «und wir als Team natürlich klare Entscheidungen haben wollen auch mit Blick auf Olympia», räumte Dallmann ein.

Die Wolfsburgerin Svenja Huth sagte zu dem Thema: «Für uns Spielerinnen war es wichtig, dass zeitnah eine Entscheidung getroffen wurde.» Genauso bewertete auch Klara Bühl vom FC Bayern die Situation. «Für uns war es wichtig, dass eine Entscheidung fällt. Wir können jetzt nach vorne schauen. Mit Horst (Hrubesch) haben wir einen super Übergangstrainer.»

Die Hängepartie um die Anfang September krank gemeldete 55-Jährige hatte in den vergangenen Wochen für viel Unruhe im Umfeld des Nationalteams gesorgt. Hrubesch wurde vom DFB vor den beiden Siegen zuletzt gegen Wales (5:1) und in Island (2:0) als Interimscoach eingesetzt.

«Jetzt werden wir sehen, was Dänemark und Wales noch bringen. Entscheidend für mich war, dass es abgeschlossen war. Die Analyse ist ja nicht mein Bier gewesen», sagte Hrubesch mit Blick auf die anstehenden Partien der deutschen Fußballerinnen und die Aufarbeitung des WM-Debakels von Australien.

Auf die Frage, ob man den Begriff «Interim» beim Trainer nun streichen könne, sagte Hrubesch: «Man kann alles streichen.» Er betonte aber auch, dass er mit dem DFB über die Nations-League-Spiele hinaus, in denen es um die Olympia-Qualifikation für Paris 2024 geht, «überhaupt noch nicht gesprochen» habe. «Für mich ging's darum, mit den Mädels diesen Traum zu erfüllen.»

© dpa
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