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Fußball-Nationalspielerin Brand tut Wolfsburg wieder gut

Beim Vizemeister VfL Wolfsburg musste Top-Talent Jule Brand deutliche Kritik vom eigenen Sportdirektor einstecken. Von VfL-Coach Tommy Stroot erhält sie nun Rückendeckung.
Jule Brand
Jule Brand bei einer Trainingseinheit. © Jürgen Kessler/dpa

Die deutliche Kritik an Fußball-Toptalent Jule Brand hat der Nationalspielerin des VfL Wolfsburg offenbar nicht geschadet. «Jule ist eine Spielerin, die uns absolut auch gut tut», sagte Cheftrainer Tommy Stroot in einer digitalen Medienrunde am Montag zum Abschluss des Trainingslagers im Süden Portugals. «Intensiver sprechen musste ich mit ihr nicht», das Thema sei abgehakt.

Sportdirektor Ralf Kellermann hatte im November in einem Interview des «Kicker» über die 21-Jährige gesagt: «Sie hat keine Konstanz in ihren Leistungen, deutet immer wieder ihr Potenzial an, hat aber noch keinen Weg gefunden, dieses Potenzial verlässlich auf den Platz zu bringen. Ihr fehlen auch die Erfolgserlebnisse.»

Im vergangenen halben Jahr habe sie viel Spielzeiten im Vergleich zur Vorsaison bekommen, sagte der 35 Jahre alte Stroot. Brand komme immer «mehr und mehr in Abläufe» rein, lobte er. Die offensive Mittelfeldspielerin war 2022 von der TSG 1899 Hoffenheim nach Wolfsburg gewechselt und im gleichen Sommer Vize-Europameisterin. Seit ihrem Debüt im Nationalteam im April 2021 bestritt sie 39 Länderspiele, enttäuschte aber unter anderem mit ihren Auftritten bei der WM in Australien.

Abgesehen von Brand hatte Stroot für Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch weitere gute Nachrichten: Die zuletzt angeschlagenen Nationalspielerinnen Lena Oberdorf, Marina Hegering und Kathrin Hendrich seien auf dem Weg der Besserung, informierte der VfL-Coach. Mittelfeld-Abräumerin Oberdorf, die beim Portugal-Aufenthalt fehlte, komme bereits für das Testspiel am Freitag (14.00 Uhr) in Wolfsburg gegen Sparta Prag infrage.

Stroot erwähnte zudem die laut «Kicker» wechselwillige Linksverteidigerin Felicitas Rauch, die wie Oberdorf nicht mit ins Trainingslager nach Portugal gereist war. Auch sie gehöre «natürlich mit dazu», sagte Stroot. «Wir hoffen, dass sie in der nächsten Trainingswoche wieder auf dem Platz dabei sein können.» Fragen zu möglichen Zu- und Abgängen hatte der Club in der Medienrunde mit Stroot untersagt.

Für den Vizemeister geht die Bundesliga-Saison am 29. Januar mit dem Auswärtsspiel beim Tabellenfünften SGS Essen weiter. Derzeit führen die Wölfinnen die Liga mit einem Punkt vor Meister FC Bayern an.

© dpa
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