«Da sich die Temperaturen noch im einstelligen Bereich befinden und es immer wieder Regenschauer gibt, bemühen sich die Elterntiere, die kleinen Störche warmzuhalten», berichtete die Leiterin des Nabu-Artenschutzzentrums im Landkreis Gifhorn, Bärbel Rogoschik. Wetter und Nahrungsangebot entschieden in den ersten zwei Wochen häufig über die Überlebenschancen der Jungstörche.
Auch im zweiten Nest werde täglich mit Nachwuchs gerechnet. Im dritten Nest gebe es nach einer Storchenattacke ein neues Weibchen. Ob und wann es dort Nachwuchs geben werde, bleibt laut Nabu abzuwarten.
Storch Fridolin ist bekannt, weil das Nabu-Artenschutzzentrum regelmäßig über ihn berichtet. Das Nest von Fridolin und Mai ist über eine Live-Webcam im Internet zu beobachten.