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Nur 2:2: Wolfsburg und Hoffenheim weiter mit Sieglos-Serie

Beide Trainer stehen beim Mittelfeld-Duell zwischen Wolfsburg und Hoffenheim im Fokus. Nach dem Unentschieden können sowohl Kovac als auch Matarazzo nicht wirklich zufrieden sein.
VfL Wolfsburg - TSG 1899 Hoffenheim
Lovro Majer (M) von Wolfsburg jubelt nach seinem per Elfmeter erzielten 2:2-Ausgleich. © Soeren Stache/dpa

Der VfL Wolfsburg und die TSG 1899 Hoffenheim warten inmitten der Diskussionen um ihre Trainer weiter sehnsüchtig auf ein Ende der Sieglos-Serie in der Fußball-Bundesliga. Die beiden Mittelfeld-Teams kamen am Sonntag in Wolfsburg nicht über ein 2:2 (0:1) hinaus. Die Niedersachsen, die das vierte Remis nacheinander holten, warten nun seit fünf Partien auf drei Punkte, die Kraichgauer seit sechs. Der eingewechselte kroatische Mittelfeldspieler Lovro Majer (59. Minute/70.) egalisierte jeweils die Hoffenheimer Führungstreffer durch Maximilian Beier (6.) und Grischa Prömel (66.).

Der in die Kritik geratene VfL-Trainer Niko Kovac dürfte durch den über weite Strecken schwachen Auftritt seines Teams keine Eigenwerbung bei der sportlichen Führung betrieben haben. Die VfL-Fans unter den 22 917 Zuschauern drückten ihren Unmut über das sportliche Treiben ihrer Mannschaft vielfach mit Pfiffen aus.

Beide Teams dümpelten in den vergangenen Wochen durch den Bundesliga-Alltag. Hoffenheim war vor dem Auftritt in der VW-Stadt aus den vergangenen zehn Spielen nur ein Sieg gelungen. Trainer Kovac steht weiter mächtig unter Druck. Für den VfL, der mit Europapokal-Ambitionen in die Saison gestartet war, passt die aktuelle Situation nicht mit den hohen Zielen zusammen.

Ebenso war es mit dem Beginn der Partie. Unter dem ohrenbetäubenden Trillerpfeifen-Protest der Heimfans gegen den Investoren-Deal der Bundesliga sorgte Beier für ein lautstarkes Aufbruchsignal für die Gäste. Der feine Techniker umdribbelte den unglücklich wirkenden Sebastiaan Bornauw und schoss dann flach ins Netz.

Ein Rückschlag für Kovac. Geschäftsführer Marcel Schäfer hatte dem Coach vor der Partie das Vertrauen ausgesprochen und gesagt, dass man gemeinsam an die Trendwende glaube. Um diese einzuleiten, verstärkten sich die Gastgeber im Winter mit Angreifer Kevin Behrens. «Bei Kevin ist es so, dass er im Futter ist», lobte Kovac bei DAZN. Der Zugang vom Ligakonkurrenten 1. FC Union Berlin, der von Beginn an spielte, blieb aber über weite Strecken blass.

Auf der Gegenseite versprach sich Trainer Pellegrino Matarazzo vom Ex-Wolfsburger Wout Weghorst den richtigen Biss im Angriff und stellte zudem mit Rückkehrer Ozan Kabak in die Startelf. Hoffenheim wirkte in der ersten Hälfte stabiler als der VfL. Auch wenn Wolfsburg immer wieder für Gefahr sorgte. Wind (20.) scheiterte am Pfosten und am gut aufgelegten Hoffenheimer Keeper Oliver Baumann (30.).

Nach etwa 30 Minuten stoppte Schiedsrichter Florian Badstübner die Partie, weil Fans des VfL kleinere Gegenstände auf das Spielfeld geworfen hatten. Kurz darauf ging es aber weiter. Sportlich blieb es überschaubar.

Majer brachte neuen Schwung in die Partie, als er einen flachen Schuss ins Tor schlenzte. Kapitän Maximilian Arnold begünstigte dann durch seinen Fehler nach dem Pass von Torwart Koen Casteels die erneute Führung der Gäste durch Prömel. Majer setzte dann per verwandeltem Strafstoß den Schlusspunkt.

© dpa ⁄ Felix Schröder, dpa
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