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Verkehrszentrale warnt vor Glätte in Niedersachsen

Glatte Straßen haben in Niedersachsen zu einer Reihe von Unfällen geführt. Die Polizei rät Autofahrern weiter zur Vorsicht.
Blaulicht
Der Hinweis «Gefahr» leuchtet auf dem Dach eines Einsatzwagens der Polizei. © Jan Woitas/dpa/Symbolbild

Autofahrer müssen in Niedersachsen wieder verstärkt mit glatten Straßen rechnen. Die Verkehrsmanagementzentrale rief am Sonntag dazu auf, im ganzen Bundesland vorsichtig zu fahren, auch auf den Autobahnen. Im Harz sei es wegen Schneefalls ratsam, mit Winterreifen zu fahren. Lastwagen sollten das Gebiet am besten weiträumig umfahren. Zwischen Bad Harzburg, Braunlage und Clausthal-Zellerfeld sei mit Schneeglätte zu rechnen.

Seit der Nacht zum Samstag ist es bereits zu mehreren Glätteunfällen gekommen. Auf der A1 nahe Hollenstedt (Landkreis Harburg) kam ein Mann ums Leben, zwei weitere Männer wurden schwer verletzt. Ein 31-Jähriger war dort am Samstagmorgen mit seinem Transporter ins Schleudern geraten, wie die Polizei mitteilte. Demnach war er wahrscheinlich bei schlechter Witterung zu schnell unterwegs gewesen. Der Transporter stieß in die Mittelschutzplanke und kam auf der Fahrbahn zum Stehen. Kurz danach verlor ein 55-Jähriger an der Unfallstelle ebenfalls die Kontrolle über seinen Wagen und krachte in den Transporter. Der 55-Jährige starb noch am Unfallort.

Auf der Bundesstraße 443 in Laatzen in der Region Hannover kam in der Nacht zum Samstag ein Sattelzug mit Anhänger an einer Brücke infolge extremer Glätte ins Schleudern, wie die Feuerwehr mitteilte. Die Zugmaschine fuhr gegen Leitplanken, der Anhänger stellte sich quer. Der 43 Jahre alte Fahrer kam verletzt in ein Krankenhaus.

Auf der Bundesstraße 210 zwischen Schortens und Wittmund geriet ein 19-Jähriger am Freitagabend auf hagelbedeckter Fahrbahn beim Überholen mit seinem Wagen ins Schleudern und in den Gegenverkehr. Eine entgegenkommende 21-jährige Fahrerin konnte einen Zusammenstoß der Autos trotz sofortiger Vollbremsung nicht verhindern. Sowohl der 19-Jährige als auch die 21-Jährige wurden leicht verletzt.

Bei einem tödlichen Unfall auf der A31 nahe Lingen im Emsland war noch unklar, ob die Witterung eine Rolle gespielt hat. Ein 70 Jahre alter Autofahrer war mit seiner 71 Jahre alten Beifahrerin auf der Überholspur mit dem Wagen eines 26-Jährigen zusammengestoßen. Eine 36-jährige Autofahrerin konnte nicht mehr ausweichen und fuhr in den Wagen des 70-Jährigen. Die beiden Senioren starben. Zum Zeitpunkt des Unfalls lagen die Temperaturen um den Gefrierpunkt und es war nass.

© dpa
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