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Werder will endlich auch auswärts punkten

Neun Punkte aus neun Spielen - Werder Bremen ist in der Bundesliga im Soll. Nur auswärts stimmt es bislang nicht. Ändert sich das in Wolfsburg?
Michael Zetterer
Werders Torwart Michael Zetterer freut sich über einen Sieg. © dpa/dpa

Werder Bremen und Auswärtsspiele, das passt in dieser Saison noch nicht zusammen. Viermal mussten die Grün-Weißen bislang in der Fremde antreten, viermal verließen sie als Verlierer den Platz. Vor allem die beiden Pleiten in der Fußball-Bundesliga bei den Aufsteigern Darmstadt und Heidenheim schlugen den Bremern aufs Gemüt. Dass sie mit neun Punkten aus neun Spielen dennoch einigermaßen im Soll liegen, haben die Norddeutschen ihrer aktuellen Heimstärke zu verdanken.

Um sich aber dauerhaft von der Gefahrenzone des Abstiegskampfs abzusetzen, muss Werder endlich auch auswärts punkten - und will damit an diesem Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) im Spiel beim VfL Wolfsburg anfangen. Nach dem wichtigen Sieg gegen Union Berlin vor einer Woche reisen die Bremer selbstbewusst in die VW-Stadt.

«Wir haben dieses Erfolgserlebnis gebraucht und es fühlt sich schon anders an, damit in die Trainingswoche zu starten», sagte Kapitän Marco Friedl. «Wir müssen weiter so erwachsen und akribisch arbeiten, denn wir haben immer noch Luft nach oben», fügte der Österreicher hinzu.

Auch Werder-Coach Ole Werner sieht sein Team auf einem ordentlichen Weg. «Die Mannschaft hatte wieder einen guten Fokus», sagte der Bremer Trainer über die Trainingswoche. Warum es auswärts bisher nicht rund läuft, hat Werner nicht ergründet. «Eine richtige Erklärung dafür habe ich nicht», gestand der Bremer Coach. «An der Herangehensweise liegt es auf jeden Fall nicht. In der vergangenen Saison hatten wir das Thema mit Heimspielen und so wird es im Laufe der Saison immer wieder Statistiken geben, über die man redet», sagte Werner gelassen.

Entspannt sieht der Werder-Coach auch die Situation im Bremer Tor. Zwar fällt Stammtorwart Jiri Pavlenka wegen Adduktorenproblemen weiter aus, doch Ersatz Michael Zetterer hat seine Erkältung rechtzeitig auskuriert und wird so am Sonntag in der Volkswagen-Arena wieder zwischen den Pfosten stehen. «Wir haben volles Vertrauen in Zetti. Er hat es die vergangenen Spiele richtig gut gemacht», lobte Werner am Freitag.

Neben Pavlenka werden den Bremern auch Christian Groß, Nicolai Rapp und Naby Keita fehlen. Niklas Stark steht nach seinen Adduktorenbeschwerden zwar wieder im Kader, kommt aber nur für einen Kurzeinsatz infrage. «Es war aber gut, dass er die Woche wieder im Training war, das hat uns mehr Möglichkeiten gegeben», sagte Werner, der keinen Grund hat, seine gegen Union Berlin überzeugende Mannschaft zu ändern.

«Wir wissen, dass es nur eine Momentaufnahme ist, aber es fühlt sich für uns so an, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben», sagte Friedl zum neuen Bremer Selbstbewusstsein.

© dpa ⁄ Lars Reinefeld, dpa
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