Die Polizei hatte am Montagabend erstmals über den tödlichen Arbeitsunfall an der Achterbahn «Taron» berichtet. Die Ermittlungen zum Unfallhergang gingen laut einer Sprecherin am Dienstag weiter. So seien am Montag vor Ort Spuren gesichert worden, die Befragungen von Zeugen dauerten an.
Besucher waren demnach bei dem Unfall nicht anwesend: In dem Freizeitpark ist noch Winterpause, diese wird aber an diesem Donnerstag beendet sein. Das Phantasialand könne dann wie geplant öffnen. «Die Ursache des Arbeitsunfalls steht in keinem Zusammenhang mit der Sicherheit der Attraktion und dem Besuch des Parks», hieß es dazu in einer Stellungnahme des Freizeitparks von Dienstag. Darin zeigten sich das Unternehmen «zutiefst erschüttert» über das «tragische Arbeitsunglück» ihres langjährigen Mitarbeiters.
Laut Homepage des Parkbetreibers gehört die Stahlachterbahn mit ihrer besonders rasanten und verschlungenen Streckenführung zu den besonderen Attraktionen im Phantasialand. Das Phantasialand in Brühl bei Köln ist einer der größten Freizeitparks in Europa.