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Urbig unbezwingbar: Greuther Fürth klettert auf Rang vier

Greuther Fürth hält dem Druck in Paderborn stand. Am Auswärtssieg der Franken haben Stürmer Armindo Sieb und vor allem Torwart Jonas Urbig großen Anteil. Der Keeper bekommt auch vom Gegner Lob.
SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth
Fürths Simon Asta (v.li.), Maximilian Dietz, Torwart Jonas Urbig, Damian Michalski und Kerim Calhanoglu jubeln nach dem Schlusspfiff. © David Inderlied/dpa

Dank Rückhalt Jonas Urbig hat die SpVgg Greuther Fürth gleich zum Rückrundenstart der 2. Fußball-Bundesliga ein starkes Zeichen gesetzt und sich auf Tabellenrang vier verbessert. Nach zuletzt zwei Unentschieden vor der Winterpause gelang dem Team von Trainer Alexander Zorniger am Sonntag ein 1:0 (1:0)-Erfolg beim SC Paderborn. Der 20 Jahre alte Torwart Urbig entschärfte in der 78. Minute sogar einen Foulelfmeter und blieb damit zum neunten Mal in dieser Saison ohne Gegentor.

Dank des Treffers von Armindo Sieb (33.) vor 10.975 Zuschauern in der Home Deluxe Arena liegt der Relegationsplatz für die Fürther bei nur zwei Punkten Rückstand auf den Hamburger SV weiter in Reichweite. Dagegen ging die Erfolgsserie der Ostwestfalen mit zuletzt drei Siegen zu Ende. Das brachte sie um die Chance, an Greuther Fürth vorbeizuziehen.

Viel Lob für Urbig

«Der Gegner hat einen überragenden Torhüter gehabt», lobte Paderborns Trainer Lukas Kwasniok im TV-Sender Sky Schlussmann Urbig. «Wir haben viel zugelassen, aber heute hatte Jonas einen guten Tag und hat den Kasten sauber gehalten», meinte Sieb über seinen Teamkollegen im Tor. Fürths Coach Zorniger sagte: «Es gibt einen Grund, warum wir ihn geholt haben. Er nutzt jede Woche, jedes Training, jedes Spiel, und wir geben ihm Sicherheit.»

Es entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Nur wenige Minuten vor der Fürther Führung hatten die Hausherren die dicke Chance zum eigenen 1:0. Doch mit vereinten Kräften und schließlich dem auf der Linie klärenden Kerim Calhanoglu konnten die Franken den Rückstand abwenden. Das schnelle Umschalten der Fürther und ein wuchtiger Schuss von Sieb sorgten schließlich für die Halbzeitführung.

Fürth gerät unter Druck

In der zweiten Halbzeit agierte Paderborn mutiger und bedrängte das gegnerische Tor. Erneut Sieb (61.) hatte jedoch sogar die große Gelegenheit zum 2:0. Einen Pass von Tim Lemperle konnte der 20-Jährige aus elf Metern aber nicht verwandeln, weil Paderborns Schlussmann Pelle Boevink auf dem Posten war.

Die Paderborner ließen ihrerseits große Chancen auf den Ausgleich ungenutzt. So scheiterte Adriano Grimaldi bei einem Foulelfmeter am starken Urbig, der auch den Nachschuss sicher in seinen Händen halten konnte und nach dem Schlusspfiff von seinen Teamkollegen viel Lob abbekam.

© dpa
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