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Urteil im Prozess um Dreifachmord: lebenslange Haft

Er erstickte seine Ex-Frau und die beiden gemeinsamen Kinder: Dafür wurde ein 36-Jähriger jetzt zu lebenslanger Haft verurteilt.
Justitia
Eine Darstellung der Göttin Justitia. © Carsten Koall/dpa/Symbolbild

Das Bochumer Landgericht hat einen 36-jährigen Türken aus Herten wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Angeklagte hatte im Prozess gestanden, im Mai 2023 seine Ex-Frau und die beiden gemeinsamen Kinder erstickt zu haben. Die Richter zeigten sich im Urteil am Donnerstag davon überzeugt, dass der Mann die Taten beging, weil er sich in seiner Ehre verletzt fühlte.

Der Vorsitzende Richter Josef Große-Feldhaus sagte in der Urteilsbegründung: «Der Angeklagte konnte sich mit der angekündigten endgültigen Trennung nicht abfinden. Er war nicht bereit, seiner Frau und den Töchtern einen Neuanfang ohne ihn zu gönnen und sprach ihnen das Recht zum Leben ab.»

Am Tattag soll der 36-Jährige seine Ex-Frau dazu überredet haben, noch einmal bei der Familie übernachten zu dürfen. Laut Urteil erstickte er dann erst die Frau im Schlafzimmer mit einem Kissen. Anschließend soll er nacheinander die beiden fünf und sieben Jahre alten Mädchen getötet haben.

© dpa
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