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Watzke: DFL-Investor «auf jeden Fall noch in dieser Saison»

Das Bewerber-Feld ist schon auf zwei reduziert. Und welches Unternehmen neuer DFL-Investor wird, wird laut Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke auch sehr bald feststehen.
Hans-Joachim Watzke
Der DFL-Aufsichtsratsvorsitzende Hans-Joachim Watzke begrüßt die Gäste beim Neujahrsempfang der DFL. © Thomas Frey/dpa

Laut Aufsichtsratschef Hans-Joachim Watzke wird die Deutsche Fußball Liga schon bald ihren Investor präsentieren. «Ich denke mal, dass wir auf jeden Fall noch in dieser Saison ein Ergebnis haben werden», sagte Watzke in der Sendung «Bild Sport» bei Welt TV: «Ob das am 15.3. oder 15.4. sein wird, ist für mich nicht so entscheidend. Entscheidend ist, dass man schon bei der Vorauswahl sieht, dass wir das, was wir erreichen wollten, erreicht haben. Vielleicht auch ein bisschen mehr, ohne ins Detail zu gehen.»

Die DFL hatte die Zahl der Bewerber von anfangs fünf in einer einstimmigen Präsidiums-Entscheidung auf die beiden Unternehmen Blackstone und CVC reduziert. Für eine prozentuale Beteiligung an den TV-Erlösen soll ein Finanzinvestor eine Milliarde Euro zahlen. Der Vertrag soll eine Maximallaufzeit von 20 Jahren haben. Es sei in jedem Fall so, «dass beide Partner garantieren, dass sie komplett in den von uns festgelegten Roten Linien bleiben», sagte Watzke, der auch Clubchef von Borussia Dortmund ist.

Für die Fan-Proteste in den vergangenen Wochen zeigte er Verständnis, übte aber Kritik an der Form. «Wenn protestiert wird, ist das manchmal unangenehm, aber es ist legitim. Aber am Umgang müssen wir noch ein bisschen arbeiten», sagte der 64-Jährige: «Der demokratische Diskurs ist gewünscht. Doch wenn du pausenlos hörst «Scheiß DFL» oder wechselweise «Scheiß DFB», dann ist mir das ein bisschen niederschwellig. Auch die aktive Fanszene muss wissen, dass sie innerhalb eines Vereins nur eine gewisse Strömung abbilden und nie so einen absolutistischen Anspruch haben darf.»

Der Bundesliga als Produkt gab Watzke aktuell eine 2+. «Das ist eine ordentliche Note. Da hätten sich meine Eltern oft gefreut, wenn ich die mit nach Hause gebracht hätte», sagte er lachend. Zur Verbesserung brauche es mal einen anderen deutschen Meister als den FC Bayern. «Aber entscheidender ist, dass es einen Meisterschaftskampf gibt. Den gab es im letzten Jahr, und den wirst du auch in diesem Jahr haben.»

Der aktuelle Bayern-Rivale Bayer Leverkusen mache es «topp, ich sehe sie gerne spielen», sagte Watzke: «Aber wir waren schon nah dran und haben es auch vergeigt.» Welchen Meister er sich wünsche, beantwortete er mit Verweis auf sein DFL-Amt nicht: «Die 36 Vereine haben mich gewählt, damit ich neutral bin.»

© dpa
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