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Laufstark und souverän: FC St. Pauli siegt in Elversberg

Auch von der SV Elversberg der 2. Bundesliga lässt sich der FC St. Pauli nicht stoppen. Souverän spult der Tabellenführer sein Pensum ab. Vor allem ein Wert beeindruckt Trainer Fabian Hürzeler.
SV Elversberg - FC St. Pauli
St. Paulis Johannes Eggestein (l) jubelt mit Teamkollege Marcel Hartel über seinen Treffer zum 0:1. © Marco Steinbrenner/DeFodi Images/dpa

Nicht nur schön, aber sehr souverän: Drei Tage nach dem erfolgreichen 120-Minuten-Kraftakt im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04 hat der FC St. Pauli seine Erfolgsserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt. Mit dem 2:0 (2:0) beim Überraschungsteam SV Elversberg blieben die Hamburger am Freitagabend auch nach dem zwölften Spieltag ungeschlagen und an der Tabellenspitze.

«In der ersten Halbzeit waren wir sehr ballsicher. In der zweiten Halbzeit hat man dann, glaube ich, schön die Englische Woche gemerkt», sagte Johannes Eggestein. Der Ex-Bremer hatte in der 16. Minute mit seinem sechsten Liga-Tor in dieser Saison nach einem Eckball vom wieder einmal überragenden Marcel Hartel sein Team in Führung gebracht. Hartel selbst (31.) traf eine Viertelstunde später mit einem Schuss aus 20 Metern unter die Latte und markierte ebenfalls sein sechstes Saisontor.

Vor 10 150 Zuschauern kontrollierte der FC St. Pauli die Partie gegen die zuletzt sieben Spiele ungeschlagenen Saarländer - und beeindruckte mit seiner Effizienz vor dem Tor. Vor allem mit ihrer Laufstärke ließen die Norddeutschen den Aufsteiger aus Elversberg kaum zur Entfaltung kommen.

«Das ist schon außergewöhnlich, wenn ich heute die Laufdaten sehe», meinte St. Pauli-Trainer Fabian Hürzeler. Mehr als 125 Kilometer waren seine Spieler gelaufen. Und das nach den 120 Minuten Pokal-Fight am Dienstag gegen den Liga-Rivalen FC Schalke 04.

«Da muss ich schon ein Kompliment an die ganze Mannschaft richten», sagte der 30 Jahre alte Trainer. «Die merkt auch, dass es der Lohn, den sie sich im Training selbst erarbeiten. Wenn du nicht intensiv trainierst, dann kannst du nicht Woche für Woche so viele Kilometer abspulen.» Dementsprechend fordere er im Training genau das «sehr penetrant und immer wieder. Und ich glaube, dass sie jetzt auch merken, dass es ihnen guttut.»

Seine Spieler ließen den Gastgebern kaum eine Chance. Die Saarländer zeigten nur selten den Mut, der sie zuletzt ausgezeichnet hatte. Nach der Pause mühten sie sich, den Druck zu erhöhen, die sichere Pauli-Deckung ließ aber nur wenig zu. Noch im September hatte Elversberg St. Paulis Stadtrivalen Hamburger SV mit 2:1 geschlagen.

Die Hamburger taten nur noch das Nötigste für die Offensive. Und dennoch hatten sie die besseren Möglichkeiten: Oladapo Afolayan (68.) und Etienne Amenyido (84.) scheiterten jeweils an der Latte. Am Ende trübte nur die fünfte Gelbe Karte für Kapitän Jackson Irvine die Stimmung zum Abschluss einer erfolgreichen Woche ein wenig. Der Australier fehlt am kommenden Freitag (18.30 Uhr/Sky) im Heimspiel gegen Hannover 96.

© dpa
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