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Mainz gegen Darmstadt für Henriksen «wie ein Finale»

Mainz 05 liegt zwar immer noch sechs Punkte hinter einem Nichtabstiegsplatz, gibt sich aber kämpferisch und optimistisch. Gegen Darmstadt geht es um viel.
Bo Henriksen
Bo Henriksen. © Hendrik Schmidt/dpa

Trainer Bo Henriksen kann das Kellerduell zwischen seinem FSV Mainz 05 und dem SV Darmstadt 98 kaum erwarten. «Es wird ein fantastisches Spiel - wie ein Finale», prophezeite der 49 Jahre alte Däne am Donnerstag voller Zuversicht und Leidenschaft und sagte über die Lilien: «Die kämpfen um ihr Leben.»

Mit einem Sieg könnte der Tabellen-16. der Fußball-Bundesliga die letzten Hoffnungen des Schlusslichts aus Darmstadt auf den Relegationsplatz zunichtemachen. Dann hätte Mainz neun Punkte Vorsprung vor dem Aufsteiger, der zudem eine miserable Tordifferenz von minus 39 aufweist. 

Mainz unter Henriksen noch ohne Heim-Niederlage

«Wir freuen uns auf das Heimspiel, auf unsere Fans. Sie werden am Samstag eine große Rolle spielen. Es ist ein direktes Abstiegsduell. Daher wird es ein intensives, hartes Spiel», sagte Henriksen. Der FSV ist unter ihm zu Hause in vier Begegnungen noch ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis).

Wie schon beim 0:0 zuletzt bei RB Leipzig bauen die Mainzer auf ihre Defensivstärke, sind aber gefordert, auch in der Offensive etwas zu zeigen. Henriksen verweist gerne darauf, dass seine Mannschaft in sechs Spielen ohne Gegentreffer blieb. 

Komfortable Personalsituation

Brajan Gruda oder Jae-Sung Lee könnten den Angriff verstärken. Zudem ist der so lange verletzte Jonathan Burkardt ein großer Hoffnungsträger im Kampf um den Klassenerhalt. «Er hat alle Möglichkeiten, er kommt seiner Topform immer näher», sagte Henriksen über den Stürmer. 

Routinier Dominik Kohr steht nach seiner Gelbsperre wieder zur Verfügung. Allerdings droht gleich acht mit vier Verwarnungen vorbelasteten FSV-Profis eine Gelb-Sperre für das nächste Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim. Henriksens Optimismus schmälert das nicht: «Ich sehe ein Team, das besser und besser wird», sagte er zuversichtlich.

© dpa
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