Es gebe erkennbare Schritte nach vorne, wie jüngst die Erklärung von Papst Franziskus zum Segen für gleichgeschlechtliche Paare. «Das ist ein gutes Signal.» Aber insgesamt seien «diese Geschwindigkeit, diese Trippelschritte und Stellen, die noch nicht bearbeitet worden sind - neben all den Missbrauchsdebatten - eine zu große Baustelle für die Kirche, um durchstarten zu können», sagte Rehlinger.
Bei notwendigen Veränderungen gehe es zum Beispiel um die Frage der Rolle der Frau in der Kirche. Unabhängig «von diesen großen Debatten» gebe es aber weiter «ein tolles Engagement» vor Ort. «Ich bin immer wieder begeistert davon, was dort vor Ort geleistet wird.»