Im Keller des Hauses seien Gasflaschen gelagert gewesen, die aufgrund der Hitze einen Überdruck abgaben, sagte der Sprecher. Das Gas entzündete sich demnach in Stichflammen und beschleunigte die Ausbreitung des Feuers. Eine Explosion habe es entgegen erster Vermutungen der Polizei jedoch nicht gegeben. Die zwölf Menschen, die sich zum Zeitpunkt des Brandes im Haus befunden hatten, retteten sich unverletzt vor dem Feuer. Zwei Bewohner von Nachbaranwesen erlitten eine leichte Rauchgasvergiftung.
Der Brand habe einen sehr großen Schaden angerichtet, der bislang aber noch nicht näher beziffert werden könne. Es sei mindestens von einem sechsstelligen Schaden auszugehen. Das abgebrannte Haus war nicht mehr bewohnbar. Die Stadt Saarlouis hatte die Bewohner vorübergehend in einem Hotel untergebracht.