Zudem wurde die Feuerwehr erstmals zu mehr als 10.000 Einsätzen gerufen. Im Jahr davor waren es 9725. Zum signifikanten Anstieg der Einsatzzahlen bei der Feuerwehr haben laut Jahresbericht mehrere Unwetterlagen beigetragen. Allein die Unwetter im Juni und Juli 2023 sollen knapp 100 wetterbedingte Einsätze verursacht haben. Auch der Wintersturm «Zoltan» sorgte rund um das Weihnachtsfest für zahlreiche Feuerwehreinsätze.
Die Zahl der Feuerwehr- und der Rettungsdiensteinsätze zusammen sei im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Demnach rückten die Dresdner Feuerwehr und der Rettungsdienst vergangenes Jahr zu 174.496 Einsätzen aus. 2022 waren es 179.644 Gesamteinsätze. Grund hierfür ist der Rückgang der Zahl der Rettungsdiensteinsätze um 3,3 Prozent auf 164.379. Im Jahr zuvor wurden noch 169.919 Einsätze registriert.
Redaktionshinweis: In einer vorherigen Version der Meldung hieß es, dass es einen Anstieg der Notrufe von mehr als 29 Prozent gegenüber dem Vorjahr gegeben habe. Die Feuerwehr hat ihre Angaben korrigiert. Richtig muss es heißen ein Anstieg von 5,7 Prozent. (Stand: 17.04.2024, 15.16 Uhr)