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Autobahnmeistereien für Wintereinbruch gewappnet

Die Salzlager sind gefüllt, die Räum- und Streufahrzeuge stehen parat. Doch damit die Fahrt auf Sachsens Autobahnen bei Schnee und Eis nicht zur gefährlichen Rutschpartie wird, sind auch die Autofahrer selbst gefordert.
Autobahnmeistereien für Wintereinbruch gewappnet
Ein Streufahrzeug der Autobahnmeisterei Chemnitz wird mit Salz beladen beladen. © Hendrik Schmidt/dpa

Sachsens Autobahnmeistereien sehen sich für den anstehenden Winter gerüstet. Um bei Frost und Schnee den Verkehr auf den mehr als 500 Kilometern Autobahn am Laufen zu halten, stünden 64 Fahrzeuge und gut 230 Beschäftigte bereit, informierte die Autobahn GmbH des Bundes am Donnerstag in Chemnitz. Der Winterdienst sei bei Bedarf rund um die Uhr, sieben Tage die Woche verfügbar. «Wir haben alle Vorbereitungen abgeschlossen», sagte Katrin Pfeil von der für fast ganz Sachsen zuständigen Außenstelle Dresden. Dazu gehöre auch ein Vorrat an Streusalz über 15.000 Tonnen. Zudem werde das Stammpersonal durch Leiharbeiter aufgestockt.

Wir stark der Salzvorrat in den kommenden Wochen und Monaten schrumpft, hängt von der Witterung ab. Auch ohne Schnee rücken die Streufahrzeuge aus, wenn die Temperaturen auf zwei Grad und weniger fallen. Denn dann droht Glätte auf den Fahrbahnen und wird auch präventiv gestreut. Im Schnitt würden pro Winter etwa 17.000 Tonnen Salz benötigt, sagte Pfeil. «In strengen und langen Wintern sind es aber auch schon mehr als 50.000 Tonnen gewesen.» Bei Bedarf könne binnen weniger Tage nachgeordert werden, versicherte sie.

Doch auch ein guter Salzvorrat und eine Flotte an Räumfahrzeugen bietet den Angaben zufolge nicht die Gewähr dafür, dass die Strecken immer frei von Schnee und Glätte sind. Vorgabe sei, dass jeder Abschnitt alle zwei Stunden vom Winterdienst befahren werde, hieß es. Bei heftigem Schneefall oder starkem Wind könne die Fahrbahn rasch wieder weiß sein. Darauf müssten Autofahrer eingestellt sein. «Fahren Sie nur mit Winterreifen», appellierte Pfeil. Zudem sollte jeder im Winter seine Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen und der Witterung anpassen. Dazu sei es sinnvoll stets mehr Fahrzeit einzuplanen.

© dpa
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