Gleich zu Beginn der Partie gab es nach wenigen Ballwechseln einen Schock auf Seiten der Gäste. Ohne Fremdeinwirkung knickte die griechische Angreiferin Anna Spanou böse um, musste nach minutenlanger Behandlung vom Feld getragen werden. Für sie sprang die Spanierin Cayetana Lopez Rey in die Bresche. Während die Roten Raben sich zunächst sammeln mussten, zogen die Dresdnerinnen mit druckvollen Aufgaben, variablen Angriffen und sicherer Abwehr deutlich davon.
Im zweiten Durchgang lieferte der Tabellensiebte deutlich mehr Gegenwehr, erarbeitete sich mit einer Aufschlagserie von Monika Salkute eine klare 12:5-Führung. Doch der DSC, der den Faden verloren hatte, stabilisierte sich und startete eine Aufholjagd. In der Crunchtime wehrte der Gastgeber zwei gegnerische Satzbälle ab und konnte am Ende auch dank einiger Fehler der Raben die 2:0-Satzführung perfekt machen. Das war der Knackpunkt. Im dritten Abschnitt war die Gegenwehr von Vilsbiburg gebrochen.
