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Dresdner Volleyballerinnen stehen erneut vor Umbruch

Nach dem deutlichen Halbfinal-Aus gegen Stuttgart wird das künftige DSC-Team anders aussehen. Nur eine Stammspielerin hat einen gültigen Vertrag.
Alexander Waibl Dresdner SC
Dresdens Trainer Alexander Waibl gibt Anweisungen. © Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Archivbild

Nach dem deutlichen Ausscheiden im Playoff-Halbfinale steht Volleyball-Bundesligist Dresdner SC erneut vor einem personellen Umbruch. Das Team von Trainer Alexander Waibl war in zwei Spielen am übermächtigen Titelverteidiger Allianz MTV Stuttgart zweimal mit 0:3 gescheitert und belegt zum dritten Mal hintereinander den dritten Platz. Zu wenig für die hohen Ansprüche an der Elbe. «Es war für uns der falsche Gegner zum falschen Zeitpunkt. Was Stuttgart spielt, ist Weltklasse. In dieser Form sind sie für uns nicht zu schlagen», sagte Waibl. Dennoch sei er mit der Saison nicht unzufrieden, zumal er mit seinen Schützlingen auch im nächsten Jahr wieder im Europapokal vertreten ist.

Allerdings wird sich das Gesicht der Mannschaft im Sommer deutlich verändern. Aus der Stammformation hat bisher lediglich Zuspielerin Sarah Straube ihren Vertrag verlängert. Bei allen anderen sechs Spielerinnen laufen die Kontrakte aus. Fest steht bereits, dass Grace Frohling und Tia Jimerson nach nur einem Jahr in Dresden in die Heimat gehen und in der neuen Profiliga der USA (League One Volleyball) aufschlagen. Auch die Zukunft von Mannschaftskapitän Jennifer Janiska, die seit 2020 für den DSC am Netz steht, ist ungewiss. Eebenso wie die von Aleksandra Jegdic, Hester Jasper oder Nathalie Lemmens, die im vergangenen Sommer nur Einjahresverträge unterschrieben hatten.

«Wir haben für nächstes Jahre eine Mannschaft, die schon etwas anders aussehen wird als diese Saison. Ich denke aber, wir müssen uns keine Sorgen um unsere Zukunft als DSC machen, sondern eher beschäftigt mich, wie es mit der Bundesliga insgesamt weitergeht», sagte der 56 Jahre alte Waibl angesichts der finanziellen Probleme, die viele Bundesligisten haben.

© dpa
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