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Eberl zu Bayern? «Personalien werden intern diskutiert»

Max Eberl gilt seit langem als Kandidat für einen Vorstandsposten beim FC Bayern. Am Montag tagt der Münchner Aufsichtsrat. Chef Dreesen gibt eine Prognose ab.
Edmund Stoiber
Der ehemalige bayerische Ministerpräsident und Mitglied Edmund Stoiber verfolgt die Jahreshauptversammlung. © Angelika Warmuth/dpa

Der FC Bayern München hat sich bei Spekulationen um eine Verpflichtung von Max Eberl für den Vorstand zurückhaltend gezeigt. «Der FC Bayern hat mit der Freistellung von Max Eberl bei Leipzig überhaupt nichts zu tun. Zum anderen werden Sie Verständnis dafür haben, dass ich solche Dinge nicht in der Öffentlichkeit diskutiere», sagte Präsident Herbert Hainer nach der Jahreshauptversammlung des Vereins am Sonntag in München. «Personalien werden bei uns intern diskutiert und entschieden.»

Am Montag findet eine turnusgemäße Aufsichtsratssitzung des FC Bayern statt. Es wurde spekuliert, dass Eberl da Thema sein könnte. Ob Eberl zum FC Bayern komme, könne er nicht sagen, sagte Vorstandschef Jan-Christian Dreesen. Das sei Sache des Aufsichtsrates, sagte der 56-Jährige. «Der Vorsitzende des Vorstands wird üblicherweise bei solchen Sachen mit involviert. Das ist bisher nicht passiert. Also glaube ich auch nicht, dass es am Montag dazu eine Entscheidung gibt.»

Leipzig hatte sich von dem früheren Gladbacher Eberl getrennt. Grund war aus Sicht der RB-Bosse das fehlende Bekenntnis von Eberl zu Leipzig. Der ehemalige Gladbach-Manager wurde mit einem möglichen Wechsel zum FC Bayern München in Verbindung gebracht, aber auch mit dem FC Liverpool. Nach dpa-Informationen fordern die Sachsen etwa fünf Millionen Euro, sollte Eberl für einen neuen Club arbeiten wollen. Darauf haben sich RB und Eberl offenbar verständigt.

Nach der Trennung von Sportvorstand Hasan Salihamidzic hatten die Münchner Christoph Freund als neuen Sportdirektor verpflichtet. Ehrenpräsident Uli Hoeneß hatte zuletzt ebenfalls ausweichend in dieser Frage geantwortet. Angesprochen auf Eberl hatte er im vergangenen Monat erklärt: «Ich schätze, dass wir die nächsten sechs bis zwölf Monate die Personalbesetzung haben, die die Zukunft dann machen soll.» Eberl gilt als eine Wunschlösung von Hoeneß.

© dpa
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