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Arbeitslosigkeit sinkt in Sachsen-Anhalt leicht

Der Arbeitsmarkt bleibt stabil. Nach der Winterpause deutet sich eine Frühjahrsbelebung an. Es werden wieder mehr freie Arbeitsstellen gemeldet.
Agentur für Arbeit
Die Uhr an der Fassade der Agentur für Arbeit zeigt fünf Minuten vor Zwölf an. © Marcus Brandt/dpa

Die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt ist im Februar leicht gesunken. Die Zahl der Arbeitslosen lag bei 87.588 und damit um 548 oder 0,6 Prozent niedriger als im Januar. Die Arbeitslosenquote betrug 8,0 Prozent, im Vorjahresmonat waren es 7,8 Prozent, wie die Bundesagentur für Arbeit am Donnerstag mitteilte. Im Februar 2023 waren in Sachsen-Anhalt 85 711 Menschen arbeitslos gemeldet gewesen.

Bundesweit stieg die Zahl der Arbeitslosen im Februar im Vergleich zum Vormonat um rund 8000 auf 2,814 Millionen Menschen. Die Arbeitslosenquote betrug 6,1 Prozent und lag damit 0,4 Punkte über der Quote des Vorjahresmonats. Die Bundesagentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 14. Februar vorlag.

«Im Februar bleibt der Arbeitsmarkt in Sachsen-Anhalt stabil und folgt dem üblichen Saisonverlauf», erklärte der Chef der Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen, Markus Behrens. «Obwohl die Arbeitslosigkeit weniger stark zurückgeht als gewöhnlich, haben sich insgesamt weniger Menschen arbeitslos gemeldet als im Vormonat.» Gleichzeitig hätten mehr Menschen eine Erwerbstätigkeit aufgenommen. Mehr freie Stellen wurden gemeldet, was auf die beginnende Frühjahrsbelebung hindeute. «Mit fast 20.000 offenen Stellen sind die Bedarfe der Unternehmen in Sachsen-Anhalt hoch», so Behrens

Ein großer Teil der Arbeitslosen ist weiterhin ein Jahr oder länger ohne Arbeit. Im Februar galten fast 32.700 Frauen und Männer als langzeitarbeitslos. Das waren über 2300 mehr als noch im Februar 2023. Der Anteil der Langzeitarbeitslosen an allen Erwerbslosen im Land betrug im aktuellen Berichtsmonat 37,3 Prozent.

Im Vergleich der Bundesländer lag die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt den Angaben zufolge unter den Quoten von Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin und Bremen.

Innerhalb des Bundeslandes lagen die Arbeitslosenquoten am höchsten in den Landkreisen Mansfeld-Südharz (10,5 Prozent) und Stendal (9,7 Prozent) sowie in den kreisfreien Städten Halle (9,5 Prozent) und Dessau-Roßlau (9,4 Prozent). Am geringsten waren sie in den Landkreisen Börde (5,5 Prozent) und Harz (5,8 Prozent).

© dpa
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