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HSV erarbeitet sich 2:0 gegen Magdeburg

Der Hamburger SV bleibt zu Hause eine Macht. Doch gegen den 1. FC Magdeburg muss der Favorit viel Widerstand überwinden, um mit 2:0 auch das sechste Heimspiel zu gewinnen. Lohn ist Platz zwei.
Hamburger SV - 1.FC Magdeburg
Hamburgs Bakery Jatta (l-r), Hamburgs Laszlo Benes und Hamburgs Robert Glatzel jubeln nach Benes Tor zum 1:0. © Daniel Bockwoldt/dpa

Der Hamburger SV hat seinen Heimnimbus in der 2. Fußball-Bundesliga gewahrt und ist nun erster Verfolger des Stadtrivalen und Tabellenführers FC St. Pauli. Durch ein schwer erarbeitetes 2:0 (1:0) gegen den lange Zeit gleichwertigen 1. FC Magdeburg überholte der HSV im Klassement Fortuna Düsseldorf und ist wieder Zweiter. Für das Team von Trainer Tim Walter war es der sechste Erfolg im sechsten Spiel dieser Saison im heimischen Volkspark.

Laszlo Benes (9.) brachte die Gastgeber vor 56.800 Zuschauern früh in Führung. Bakery Jatta (72.) markierte per Kopf den Endstand. In der 78. Minute sah ausgerechnet Daniel Elfadli die Rote Karte nach einem groben Foulspiel. Um den Magdeburger Defensiv-Mann hatten sich die Hamburger im Sommer lange bemüht.

Den nun seit sieben Spielen sieglosen Gästen gehörte nach wenigen Sekunden zwar die erste gefährliche Torraumszene. Danach bestimmten aber die Hamburger das Geschehen. In der achten Minute verzog Torjäger Robert Glatzel noch knapp. Eine Minute Später vollendete Benes eine herausragende Kombination zu seinem siebten Saisontor.

Die Magdeburger ließen sich von dem frühen Rückstand aber nicht beirren. Besonders die quirligen Baris Atik und Jason Ceka beschäftigten die HSV-Abwehr immer wieder. Doch die Defensive der Hamburger stand zumeist sicher.

Für eine kurze Pause in der ersten Halbzeit sorgten Fans im Magdeburger Zuschauerblock, die mehrere Raketen zündeten. Schiedsrichter Florian Exner unterbrach in der 25. Minute die Partie. Zwei Minuten später ging es aber schon wieder weiter.

Auch im zweiten Abschnitt war die Partie lange ausgeglichen. Das Gäste-Team des Ex-HSV-Trainers Christian Titz ließ nicht locker und kam zunächst immer wieder in aussichtsreiche Positionen. Die Hamburger taten sich schwer. Trainer Walter reagierte und brachte Lukasz Poreba und Jean-Luc Dompé. Sie belebten das Spiel ihrer Mannschaft. Dompe war es dann auch, der die Flanke zu Jattas Kopfball-Tor gab. Der Widerstand der Gäste war spätestens mit der Roten Karte für Elfadli gebrochen.

© dpa
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